Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

Die Karstwasser Transdanubiens u. ihre Erscfiliessungsmögliclikeit in Budapest 279 Für diesen Ort sind daher die Beobachtungen aus der Tokoder Ge­gend — wonach die einzelnen Gänge mit einander nicht verbunden sind — nicht zutreffend, der Zusammenhang lässt sich hier deutlich erkennen. Széchenyi-Schacht 1925 1.869 m^/Minute 1926 1.695 „ 1927 1.634 „ 1928 1.628 „ 1929 1.212 „ Ertrag der Laczkó-Quelle in Veszprém. Messungen von Gy. Pethö. Zeitpunkt Ergiebigkeit Temperatur des 1940 Liter/Minute Wassers: C° 20. März 27.27 7. April 13.63 23. April 21.42 10. Mai 18.75 21. Mai 23.07 9. Juni 21.42 23. Juni 20.54 11.7 4. Juli 22.72 11.8 22. Juli 22.06 11.9 5. August 21.73 11.6 23. August 21.42 11.2 15. September 21.73 11.2 Die Abnahme des Karstwasserbestandes in den verschiedenen was­serführenden Schichten lässt sich an den meisten Stellen wahrnehmen und hat das Entweichen des in den Hohlräumen angesammelten Wassers zum Grunde. Dieser Erscheinung begegnet man dort, wo der Nieder­schlag zum Ausgleich der abfliessenden Menge nicht hinreichend ist. In Dorog beträgt diese mengenmässige Abnahme bei den ständigen Was­serläufen nicht über 10%, wie es /. Gácser berichtet. Als Beispiele für den Rückgang des Wasserausflusses seien hier aus den Beobachtungen von S. Schmidt (44) folgende angeführt: im September 1906 sind in Dorog im Árpád-Schacht 600 Liter Wassers in der Minute hervorge­sprudelt, in 1931 betrug der Zufluss kaum 30 Liter in der Minute. Ein Karstwasseraufbruch im Auguszta-Schacht hat folgenden Verlauf ge­nommen: am 12. April 1908 brachen in der Minute 82 Liter hervor, diese Menge stieg dann auf 200 Liter, seit dem Jahr 1930 ging aber der Ertrag wieder auf 80 Liter in der Minute zurück. In den Verbindungs­Tiefbaustollen des gleichen Schachtes ergossen sich am 17. Oktober 1908 32 Liter pro Minute, dann hob sich der Ertrag auf 140 L. um nachher auf 40 Liter pro Minute zu sinken. Am 2. Mai 1909 traten längs der Verwer­fung 600 Liter proMinute hervor, dann stieg die Ausflussmenge allmäh­lich auf 2500 Liter, fiel von hier plötzlich auf 1500 Liter herab und sank

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