Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)
Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában
Über Messungen des mittleren spezifischen Bodenwiederstandes in Doroger Kohlenrevier. Von: Dr. A. Pogány. In der Einleitung sind die verschiedenen bekannten Methoden bzw. Elektrodenanordnungen bei der Messung der mittleren Bodenleitfähigkeit besprochen und der Versuch gemacht, das Bodenvolumen abzuschätzen, auf welches sich je ein bestimmter gemessener Mittelwert bezieht. Man bekommt so einen gewissen Überblick über die Grenzen der Schlussfolgerungen, die man aus den Messergebnissen ziehen kann. Zuletzt wird an Hand der Figg. 8—12. über eigene Messungen in Dorog berichtet. Fig. 8. stellt einen vertikalen Schnitt dar, dessen Ebene senkrecht zur Verwerfung steht. Die Messungen wurden in den Netzpunkten des in Fig. 9. dargestellten Nitzes ausgeführt, dessen Maschenbreite 10 m beträgt. In dem Netzpunkt mit den Koordinaten (F. 10 m Ny) wurde z. B. der in Fig. 10. dargestellte Verlauf des mittleren Widerstandes in Funktion der Tiefe zwischen 200 m und 400 m gemessen. Bei etwa 260 m geht der lehmige Boden in Triaskalk über, was deutlich sichtbar ist. In der Fig. 11. sind die Messresultate in den vier zur Verwerfung senkrechten Vertikalschnitten Ny 10, 0, K 10, K 20 als Funktion der Tiefe dargestellt. Die in einer gewissen Tiefe gemessenen mittleren spez. Wiederstände sind von der zu jeden Tiefe gehörenden Abscissenachse nach oben aufgetragen, wenn sie höher als 50 Ohmmeter liegen, und nach unten, wenn sie unter 50 Ohmmeter liegen. Die Entfernung zwischen zwei untereinander liegede Abscissenachsen entspricht 30 Ohmmeter. Die Grenze zwischen Lehmboden und Triaskalk ist eingezeichnet. Fig. 12 zeigt die Resultate in Vertikalschnitten, die parallel mit der Verwerfung laufen. Wie man in Fig. 11 sieht, ergaben sich im Schnitt K 10 unter dem Punkt D, im Schnitt O unter Punkt C verhältnissmässig keline Widerstandswerte. Eine Bohrung zwischen den beiden Punkten stiess auf eine Höhle mit grossem Schluckvermögen, für Wasser.