Hidrológiai Közlöny 1940 (20. évfolyam)

II. FEJEZET: A karsztvíz - Horusitzky Henrik: Rövid megjegyzés a karsztvíz kérdéséhez és annak budapesti felhasználásához

Rövid megjegyzés a karsztvíz kérdéséhez és annak budapesti felhasználásához. 155 noch umso weniger, als seitens der Wasserwerke auch vom militärischen Gesichtspunkte aus dafür gebürgt wird, dass die Wasserversorgung unter allen Umständen gesichert werden kann. Das Problem der Wasserver­sorgung betrifft in erster Linie die am rechten Donauufer gelegenen Stadtteile, da an der linken Seite der Donau, sowie im Donau-Tal und auf den Schotterterrassen zu jeder Zeit und in beliebiger Menge das Grund­wasser binnen kurzer Zeit und leicht aufgeschlossen werden kann. Vom Gesichtspunkte der hydrologischen Wissenschaft aus ist das Problem des Karstwassers wieder anders zu beurteilen. Vom wissen­schaftlichen Standpunkte aus sind die möglichst eingehenden Studien über die Hydrogeologie des Karstwassers äussers erwünscht, damit auch die Differenzen in den verschiedenen Auffassungen ausgeglichen werden können. Es ist kein Geheimnis, dass dies eine schwierige und langjährige Arbeit bedeutet, aber mit der Zeit gelangt man dann dem Ziele doch näher. Bei den Karstwasseruntersuchungen, wie auch bei allen hydrologi­schen Problemen müssen zuerst die Niederschlagverhältnisse ausführlich studiert werden. Meine kurze Bemerkung möchte ich nun also mit dem Wunsche beenden, dass die Karstwasseruntersuchungen, da das harte Karstwasser in der Wasserversorgung vorläufig keine bedeutende Rolle spielen wird, nur in einem der finanziellen Lage angepassten Rahmen fortgesetzt wer­den sollen.

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