Hidrológiai Közlöny 1939 (19. évfolyam)

Dr. Schréter Zoltán: A talajvíz és a szénbányászat

46 Dr. Z. Schréter untere Flöz) unter der Überfläche in einer durchschnittlichen Tiefe von 50 m vorhanden. Mit Sanddichtung wurde das Flöz rasch abgebaut. Damit im Zusammenhang sank der ganze Hangendkomplex gleichmäs­sig um etwa 15—20% ab. Infolge der gleichmässigen Senkung erlitten die Deckschichten keine Brüche. Da das Flöz eine durchschnittliche Mächtigkeit von 0,80 m besass, betrug die Senkung der Oberfläche etwa 12—16 cm. Durch den Abbau des Kohlenflözes versiegten die Brunnen überhaupt nicht, durch den Bergbau wurde also das hydrologische Gleichgewicht überhaupt nicht gestört. Mit diesem Beispiel möchte ich darauf hinweisen, dass der Bergbau unter einem Gebiet das Grundwasser und damit im Zusammenhang das Wasser der Brunnen nicht unbedingt abzuführen braucht. Ein jeder ähnlicher Fall muss natürlich vom hydrolo­gischen Gesichtspunkte aus immer für sich untersucht werden.

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