Hidrológiai Közlöny 1938 (18. évfolyam)

Ijjász Ervin dr.: Az erdő szerepe a természet vízháztartásában

432 von dr. E. L. Ijjász den Wassers. Die von Bates und Henry 1 8 in den Vereinigen Staaten vor­genommenen Messungen stimmten mit den Untersuchungsergebnissen Hiratas 1 5 vollkommen überein. Der Einfluss des Waldes auf den Wasser­abfluss kann auch stark durch die dem Niederschlag vorangehende Witterung und die Intensität mit der Regen fiel, beeinflusst werden. 4. Der Wald und die einsickernden Wasser. (Vs.) Der Wald beeinflusst das Einsickern der Niederschlagswasser in den Boden in vorteilhafter Weise einesteils dadurch, dass er den Abfluss der Niederschlagswasser verlangsamt, andererseits durch die aus­gezeichneten physikalischen Eigenschaften des Erdbodens. Die Baum­zucht nämlich gestaltet den Boden vollständig um. Das Gefüge des Bodens wird vorteilhaft verändert, die Durchlässigkeit des lockeren Bodens wird verringert dagegen wird der dichte Boden gelockert. Der Waldboden ist mit Wurzeln durchwoben und voll mit organischen Stoffein. Demzufolge ist er von bröckliger und lockerer Konstruktion, von grosser Wasserkapazität und guter Wasserdurch­lässigkeit. Aus diesen Gründen ist auch seine Wasserwirtschaft viel besser als der des unaufgeforsteten Bodens. Der hydrologischen Rolle des Waldbodens hat namentlich Engter 17 grosse Bedeutung zugemessen. Seiner Auffassung nach ist der günstige Einfluss des Waldes auf dem Wasserhaushalt in erster Linie der grossen Porosität und Wasserdurchlassigkeit des Waldbodens zu danken. 5. Der Wald und die Verdunstung. (Vd.) Der Verdunstungsgang des auf die Erde fallenden Niederschlags beeinflusst die Pflanzenzucht sehr stark. Nach Brocks 6 verdunsten von dem auf kahlen Boden fallenden Niederschlag 30%, bei mit Feld­pflanzen bedecktem Boden 54% und bei mit Wald bedecktem Boden 47%. Die Pflanzen können also um 17, beziehungsweise 24% mehr Niederschläge verdunsten lassen als ein waldfreies Gebiet. Der Wald beeinflusst den Gang der Verdunstung sehr stark. Er bricht die Kraft des Windes, verringert die Luftbewegung, wodurch er die Verdunstung einschränkt. Die Waldkrone fängt die Wärmestrahlen auf, wodurch eine niedrigere Temperatur erzielt wird, infolgedessen ist 1 8 Bates and Henry: Forest and stream-flow experiment at Wagon Wheel Gap, Colo. Final report on completion of the second phase of the experiment, Monthly Weather Rewiew, 1928. Supplement Nr 30. p. 1—79.

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