Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,188 Ferenc Papp Der Radium-Emanation-Gehalt ist nach Gy. Weszelszky an den wärmeren Stellen 0.51 mg Ra/sec., an den kälteren dagegen 0.37 mg Ra/sec. Auch die chemische Analyse beweist, dass das Wasser der Török-Quelle ein gemischtes ist; ein Vergleich mit den festen Be­standteilen des Wassers desselben Ursprungs der Kristály-Quelle im Szent Lukács-Bade, bzw. des Malomteiches, führt zu dem Resul­tat, dass während hier 1000 g Wasser 1.2329 g davon enthalten, hat das Wasser der Kristály-Quelle nur 0.83 g und das Wasser des Malomteiches 0.64588 g. Ein Teil der Alkalia und des Hydrocarbo­nations, ferner ein wenig Eisenion sind jene Bestandteile, die hier im grösseren Masse als im Wasser des Malomteiches und der Kris­tály-Quelle vorkommen; diese stammt also von den Thermen. Das Wasser dieser ausserordentlich ergiebigen Quelle versieht die Schwimmbäder, die Brausen und die Kühlerzapfen, ferner treibt es die 3 PS-Turbine. Thermalwasser. Szent János-Quelle. — Trinkquelle. . . . Quelle des Cuzzoculege Türken-Bad (?). — Springquelle. — Waschquelle (1802). Trink-Heilquelle (1804). Trinkquelle (I860). Linczbauer (14, 128) beschreibt recht ausführlich, dass Marci­bányi im Jahre 1803 als er die ganze Badeanlage vergrösserte, eine bis dorthin kaum beachtete, sehr ergiebige Quelle im südlichen Teil des grossen Hofes in Stand setzte. Nach Entfernung des Bodens und des Schuttes fand man hier alte Holzröhren, die von der gutgefassten Quelle zu dem Grund des einst dagestandenen Gebäu­des führten. Nach Linczbauer war dies wahrscheinlich die Quel­le des türkischen Bades Cuzzoculege. Das Wasser rauscht und braust, weshalb die Quelle im Jahre 1802 unter dem Namen Spring­quelle erwähnt wird. Nach einer Reinigung und Neufassung fiel das kristallklare Wasser auf und da einige Schwerkranke, die das Wasser regelmässig tranken, genasen, wurde es berühmt und immer mehr besucht. Mit der Prüfung betraute der Stadtrat eine Kommission von anerkannten Ärzten und Chemikern. Kitaibel und Wintert wollten zuerst die chemische Zusammensetzung kennen. Nach den Analysen macht uns mit den Daten derselben eine latein geschriebene Arbeit bekannt. Die Anzahl der Kranken, die diese Trinkkur machten, nahm von Jahr zu Jahr zu. Nach Tognio (1829)

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