Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,160 Ferenc Papp Die Quellen des Szent Lukács Heilbades. 1935/36. Római-fürdő (Römisches-Bad), Barut degrimeni türkisches-Bad (Puskapor­rnalotn-Bad), Császár Malomtó-fürdő (Császár Malomteich-Bad). Anfang des XIX. Jahrhunderts, Fejérítő réti-fürdő, Közönséges fürdő, Herkules-Bäder (1859), Kőmedence-fürdők (Steinbecken-Bäder 1859), Lukas-Bad (1860). SZT LUKÁCS FÚRDÖ Fig. 21. Einige (Juellen vom Lukas-Bad. Nach Arch. J. Mottl. 1. Lukas- Trink­quelle. 2. Alte Trinkquelle. 3. Schachtquelle im Maschienenhaus. 4. Hofquelle. 5. Alaunquelle. 6. Kristallquelle. 7. „Csőkút"-Quelle. 8. Mühlteichquelle. 9. Pollák-Brunnen. Das Wasser der Quellen, die im Gebiete des heutigen Szent Lukács Heilbades entspringen, wurde bereits seit der Zeit der Römer teilweise zu Bad, teilweise zum industriellen und wirtschaftlichen Zweck verwendet. Die obigen angeführten verschiedenen Namen weisen auf den jeweiligen Charakter des Bades hin. In der ruhige­ren Zeit nach der Landnahme unter Géza II. entstand um die József­berger Quellen die Siedlung Geyza Vásárhely. (1148). Im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts (gegen 1837) stand noch an der Stelle des heutigen Sanatoriums für Rheumatismus im Lukács-Bad die sogenannte Császármalom (Kaisermühle) und in ihrer unmittel­barer Nähe die Lőpormalom (Schiesspulvermühle). Die mit ihnen zusammenhängenden Bäder entstammen den Türkenzeiten. Als Buda von den Türken befreit wurde, nahm der ungarische Fiscus im Jahre 1867 die Quellen des Lukács- und Császár-Bades in Besitz. Die Quellen waren damals zwar hochgeschätzt, jedoch nur von den

Next

/
Thumbnails
Contents