Hidrológiai Közlöny 1936 (16. évfolyam)
Weszelszky Gyula dr.: A budapesti hévvizek rádiumemanációtartalmának eredetéről
26 Gy. Weszelszky 2. In nördlicher Richtung: Quelle im Hof des Direktionsgebäudes (10) 69.4 eman/lit. Radiumemanation Hungaria-Quelle (9) 55.8 „ Bei einem Vergleich dieser Angaben fällt es vor allem auf, dass der Radiumemanationgehalt der Rákóczi-Quelle die übrigen stark überholt und dass — abgesehen von der wasserarmen, schwer nahbaren und auch sonst ungünstig gelegenen Kara MusztafaQuelle — die an dem beiden Flügeln befindlichen Quellen den geringsten Gehalt an Radiumemanation aufweisen. Viel deutlicher und entschiedener zeigt sich die mit der Entfernung von der Rákóczi-Quelle parallel abnehmende Menge der Radiumemanation bei den Bohrungen der Umgebung des RudasBades. Hier ergaben die Untersuchungen die nachstehenden Werte: Attila-Quelle (8) 88.2 eman/lit. Radiumemanation Juventus-Quelle (7) 56.6 „ „ Aus Spalten hervorbrechendes Wasser des am Quai gebohrten Brunnens 12.5 „ „ Aus Dolomit entspringendes Wasser derselben Quelle (6) 10.0 „ Ältere Bohrung im Park des Döbrentei-Platzes (5) .... 12.6 Diese Daten wurden gleichfalls nach zunehmender Entfernung von der Rákóczi-Quelle angeführt. Von den gebohrten Brunnen liegen die ersten drei in annähernd östlicher Richtung, gegen die Donau mit geringer Abweichung in derselben Linie. Die zuletzt erwähnte Bohrung am Döbrentei-Platz liegt von der Rákóczi-Quelle nordwärts, resp. etwas nordöstlich. Bei den obigen Angaben fällt es vor allem auf, dass das Wasser der Attila-Quelle nach jenem der Rákóczi-Quelle den grössten Gehalt am Radiumemanation aufweist, einen viel grösseren, wie die am Hof des gewesenen Direktionsgebäudes hervortretende namenlose Quelle, obzwar diese Quelle zwischen den beiden u. zw. zur Rákóczi-Quelle näheg liegt. Man darf aber nicht ausser Acht lassen, dass die namenlose Quelle eine natürliche Quelle ist. Bei den natürlichen Quellen sammelt sich das Wasser z. T. an den Wänden des Quellenganges, z. T. durch Dolomitmehl oder -Brei sickernd, z. T. aber auch in schmaleren Klüften, mit freier Oberfläche fliessend, in einem kleineren oder grösseren Becken. Gleichgültig, wo man