Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

200 Woldemár Lászlóffy-Böhtn weise, an den Scheitelpunkten der Krümmungen zur Ufersicherung ge­braucht. An weniger gefährdeten Stellen lässt sich das Faschinenwerk mit gutem Frfolg anwenden. Die harten Tonschvvellen wurden im Baggerungs­wege entfernt; ein Verlanden des in entsprechender Breite und richtiger Linienführung ausgehobenen Grabens ist nicht zu befürchten. Iii der neuesten Zeit war es der üesetzartikel III ex 1929, welcher die Verwirklichung eines Investitionsprogrammes leider nur von geringe­rem Masse in die Wege leitete. Im Rahmen desselben könnten einesteils Figur 17. Bei den Furtreffelungen benutzter Faschienenzelt. die Ufer des oberhalb von Tokaj liegenden Abschnittes wo das Bett er­hebliche Bewegung aufweist befestigt werden, anderenteils könnte für die Regelung der in der Teilstrecke Szolnok-Tokaj befindlichen Furten gesorgt werden. Unter dem Drucke der Weltwirtschaftskrise musste aber selbst dieses Programm auf die unumgänglichsten Schutzarbeiten be­schränkt werden. Kin regelmässiger, sich auf das ganze Jahr erstreckender Schiff­verkehr wird heute auf der Tisza bis Tiszafüred (424 km), von den Neben­flüssen auf der Kőrös und Maros in ihrem 36 bezw. 10 km langen Mün­dungsabschnitt und auf der kanalisierten Bega in 118 km Länge unterhal­ten. Sonach umfassen die Wasserstrassen 588 km Länge. Der Tiefgang der Schiffe beträgt 16 bis 20 dm.

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