Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)
Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal
180 Woldemár Lászlóffy-Böhtn lichen Hochufer anschliessenden Querdeichen in kleinere Teile zerlegt Ausserdem wurden für den Schutz von Gemeinden auch besondere Ringdeiche errichtet. (Figur 8.) Entlang einer Strecke von 152 km der Mittleren-Tisza, wurde die wasserseitige Böschung der Deiche zum Schutze gegen Wellenschlag mit Ziegelverkleidimg ausgestattet. In einer Länge von 27 km sind in die Dämme isolierende Betonkörper eingebaut. Figur 9. Entwicklung der Schutzdämme der Tisza. Die anfängliche Form mit gestrichelter Linie dargestellt. Unten: Profil eines mit Ziegelverkleidung ausgestatteten Deiches. 3. Die Wirkung der Regulierung auf das Bett und auf die Wasserführung. Auf Grund der aus Zeiten vor der Regulierung (1833/41), sowie aus der darauffolgenden Periode (1890/91) stammenden Aufnahmen lässt sich das Bild jenes neuen Flusses herstellen, welcher an Stelle der früheren Tisza entstanden ist. Die charakterisierenden Merkmale zeigt das auf Grund obiger Daten angefertigte Längsprofil, sowie die Tabelle VIII. Der Vergleich wird abschnittsweise vorgenommen. Als Abschnittsgrenzen wurden lt. Figur 11. die Miindunge von Nebenflüssen, oder sonstige charakteristische Punkte angenommen. Eine Bezugnahme auf dieselben wird im Spätem noch folgen.