Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

170 Woldemár Lászlóffy-Böhtn dung verflacht und hier schon mit in Abnahme befindlichen Fluten der Körös zusammentrifft, ist die kulminierende Abflussmenge dieses Punk­tes kaum eine andere, als jene bei Vásárosnamény. Ähnlich liegt der Fall auch bei der Marosmündung. Es ergibt sich aus der Art des Regenganges, dass zur Zeit der Hochwasser der rechtsseitigen Nebenflüsse den aus den Siebenbiirgischen Becken herabfliessenden Konfluenten weniger Bedeu­tung zukommt und in diesem Falle die obere Tisza mit der Bodrog zu­sammen die Abflussmenge über 4000 m 3/sec bei Tokaj hervorbringen. Die Verflachung der Flutwelle stellt sich erst unterhalb von Szolnok ein. Im allgemeinen trifft bei Hochwasser zwischen den Mündungen zweier Nebengewässer in der Laufrichtung eine rapide Abnahme der sekundlichen Abflussmenge ein, da sich die im schlängelnden Bette bei Figur &, Abfluss des Frühjahrshochwassers der Tisza in 1915. Die Vertlachung der Flutwellen ist deutlich zu erkennen.

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