Hidrológiai Közlöny 1931 (11. évfolyam)

Gedeon Tihamér: Hidrológiai megfigyelések a Vértes-hegység délkeleti részéből

113 A. Jendrassik und K. Bolberitz durch einen Enteisenungsapparat in einen Filterbecken drückt, wo es durch eine 2 m dicke Kies- und Sandschicht filtriert wird. Das Reinwasser wird mit Zentrifugalpumpen in die Gemeinde und in den Ausgleichreservoir geliefert. Die Gemeinde hat 5850 Einwohner, von denen cca 3600 mit Lei­tungswasser versorgt werden. Die Zahl der Verbrauchseinheiten ist 490, und die der Strassenbrunnen 8. Die im Jahre 1930. verteilte Wassermenge war 125,500 m 3, die maximale Leistungsfähigkeit des Werkes ist doppelt so gross: 251,850 m 3. Das Rohrleitungsnetz ist in einem sehr vernachlässigten Zustand, infolgedessen hat das Wasserwerk die Absicht, die Rohrleitungen zu ver­bessern. 28. Túrkeve. Diese Stadt wird durch die „Wasserwerk Gesellschaft Túrkeve" mit Leitungswasser versehen. Das Wasserwerk ist im Besitze der 75 Grün­der. Es wurde im Jahre 1925 errichtet. Zur Gewinnung des Wassers dient ein 365 m tiefer artesischer Brun­nen, dessen Wasser mit einer Pumpe in einen 26 m hoch liegenden Be­hälter gedrückt wird, von wo es in das Verteilungsrohrnetz dringt, Die Zahl der Verbrauchsenheiten ist 75, welche beiläufig 600 mit Leitungswasser versorgten Personen bedeuten. Diese Zahl ist bei einer Stadt von 13.500 Einwohner keine erhebliche Menge. Die gelieferte Was­sermenge war im letzten Jahre 12,000 m 3. Die maximale Leistungsfähigkeit des Werkes ist 20,000 m 3. 29. Újpest. Diese Stadt wird durch die „Ister Ungarische Wasserwerk A. G." mit Leitungswasser versorgt. Das Werk wurde im Jahre 1912 erbaut. Das gelieferte Wasser ist ein auf natürlichen Wege filtriertes Donaugrundwasser . Dieses wird aus Rohrbrunnen gewonnen. Die Brun­nen sind so tief gebaut, dass sie bei dem Zeropunkt des Donauniveaus noch immer eine 8 m hohe Wassersäule enthalten müssen. Das Wasser der einzelnen Wassergruppen wird mit Zentrifugalpumpen gehoben und in einen Chlorierungsapparat (nach Orenstein) geleitet. Nachdem wird das Weisser wieder mit Zentrifugalpumpen in das Verteilungsrohrnetz und in üen Wasserturm gedrückt. Die Zahl der Verbrauchseinheiten ist 2,649, der Strassenbrunnen 28. Von den 67,348 Einwohner der Stadt sind 62,150 Personen mit Leitungs­wasser versorgt. Die im letzten Jahre gelieferte Wassermenge war 2,527,000 m 3, die maximale Leistungsfähigkeit des Werkes überragt 5 mill. m 3.

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