Hidrológiai Közlöny 1923 (3. évfolyam)
Szakosztályi ügyek - Évzáró ülés és szakülések
86 dr. kálmán emszt UNTERSUCHUNG DES ARTESISCHEN QUELLENWASSERS DER ST. MARGARETHENINSEL. Von Dr. K. EMSZT.* Das Quellenwasser wurde zuerst im J. 1868 von K. von THAN untersucht. Die Analyse im J. 1922 zeigte keine Veränderung in der Zusammensetzung. * Vorgetragen in der Fachsitzung der Hydrol. Sektion der Ung. Geol. Gesellsch. am 12. Dezember 1923. ÜBER DIE HYDRO-GEOLOGISCHEN VERHÄLTNISSE DER BITTERWASSERQUELLE „MIRA" IN JÁSZKARAJENÖ. Von A. LIFFA.* Das Quellengebiet des Bitterwassers von Jászkarajenő breitet sich an dem, dem Diluvium angrenzenden Rande des sodahaltigen Bodens aus. Das Bitterwasser entnimmt den grössten Teil seines Salzgehaltes den, — in limonitführenden grauen und blauen Tonen angehäuften Salzen. Das Quellenwasser ist infolge seines überwiegenden Na (SCh) Gehaltes, als ein glaubersalzhaltiges anzusprechen. Die Entstehung desselben kann auf die, — durch Oxydation des in den Tonen kolloidal vorkommenden Eisensulfides gebildete — Schwefelsäure zurückgeführt werden. * Vorgetragen in der Fachsitzung der Hydr. Sektion der Ung. Geol. Gesellsch. am 12. Dezember 1923.