Hidrológiai Közlöny 1923 (3. évfolyam)
Szakosztályi ügyek - Évzáró ülés és szakülések
78 GÉZA KÁLLAI Jahr des Wassereinbruches: Name: Platz: Tiefe des Schachtes : Höhe über das Meeresniveau : Menge der eingebrochenen Wässer in m 3 pro Minute Anmerkung: Jahr des Wassereinbruches: Name: Platz: Tiefe des Schachtes : des Schachtkranzes an der Einbruchsteile: beobachteter Wasserstand : Menge der eingebrochenen Wässer in m 3 pro Minute Anmerkung: Jahr des Wassereinbruches: der Orubenanlage : in Metern: Menge der eingebrochenen Wässer in m 3 pro Minute Anmerkung: 1 1882 Vilmos-Schacht Annavölgy 104.00 180.00 + 80.00 + 124.00 20 ersoffen 2 1891 Várberek Tokod ? 134.50 + 94.50 ? 2 ausgepumpt 3 1895 Neu-Schacht Tokod 244.00 115.75 —128.20 +115.00 3-5 ersoffen 4 1896 Neu-Schacht Dorog 159.00 192.88 + 33.90 +126.00 5 ersoffen 5 1898 Paula-Schacht Annavölgy 120.00 190.00 + 70.00 + 126.00 0.35 eingemauert 6 1898 „ A "-Schacht Dorog 156.80 233.63 -f 76.80 +125.80 5 ersoffen 7 1898 Rund-Schacht Tokod 301.00 115.83 -180.17 +115.83 15 ersoffen 8 1899 ErzsébetSchacht P.-szt.-lván 185.00 218.00 + 33.00 + 132.00 1.4 eingemauert 10 Atmosph. Druck 9 1901 VersatzSchacht Dorog 104.30 178.30 + 26.00 +127.00 5 ersoffen 10 1903 1904 Förder-Schacht Ebszöny 15.70 124.10 + 33.40 +124.10 3.5 ersoffen 11 1903 1904 SamuelSchacht Dorog 163.10 167.26 + 33.00 r 126.00 3 ersoffen 12 1907 „VI-er"Schacht Tatabánya 159.00 214.80 + 68.00 +139.50 3.2 teilweise eingemauert 13 1909 „Vll-er"Schacht Tatabánya 134.00 215.20 + 92.00 +139.50 2.6 teilweise eingemauert Aus dieser Tabelle geht hervor, dass auf dem Gebiete des Doroger-, Tokoder-, im allgemeinen des Esztergomer- (Graner-) Kohlenbergbaues die eingebrochenen Wässer nicht über die Höhe von 126 m stiegen. In Pilisvörösvár-Pilisszentiváner-Bezirk hat das Wasserniveau bei 132 m und in Tatabánya bei 139'5 m Höhe sein konstantes Niveau erreicht. Es ist zweifellos erwiesen, dass die erschlossenen Wässer mit der Donau in gar keinem Zusammenhange stehen, denn, — u. a. und das allein genügt schon 1 —"weicht die chemische Zusammensetzung der eingebrochenen Wässer von dem Donauwasser ab, und dieselben stehen im Esztergomer- (Graner-) Becken um 26 m höher als der Spiegel der in der Nähe fliessenden Donau. Bei der Durchörterung des Liegendkalkes erhalten wir nicht immer das Wasser, sondern nur dann, wenn wir tiefer als in eine bestimmte Meereshöhe, d. h. unter das gefährliche Wasserniveau in Kalkstein geraten.