Hidak Somogy megyében (Kaposvár, 2005)

dr. Tóth Ernő: Függelék

ZUSAMMENFASSUNG FÜGGELÉK brücke bei Siófok, Sió-Brücke bei Siójut), bzw. verspátet (z.B. Strafienbrücke über die Drau bei Barcs, 1969), oder wurde endgültig ver­mieden (z.B. Eisenbahnbrücke über die Drau bei Barcs). Ein interessantes Beispiel des Neu­baues war die Eisenbahnbrücke über den Sió bei Siójut, hier wurde 1957 ein, 1896 gebauter Teil einer Donauarmbrücke in Budapest ein­gebaut. Ab 1950 wurden im Neubau schon moder­né Technologien (Fertigteile, Vorspannen) ver­wendet. Zwischen 1956 und 1960 wurden in Kaposvár drei Kapos-Brücken mit Spannwei­ten von 25-28 m gebaut, um die Möglichkei­ten der Fertigleilbauweise und der nachtrág­lichen Spannung auszuprobieren bzw. zu üben. Diese Versuchsarbeit war spáter mafi­gebend, besonders in der Verwendung des Freyssinet-Verfahrens. Die Modernisierung der kleinen Brücken begannl955, der typische Oberbau bestand aus umgekehrten T-Trágern (FT), im Komitat befinden sich 114 solche Konstruktionen. Für Spannweiten über 10 m wurden ab 1976 sog. EHGE-Tráger (vorgefer­tigte Brückentráger) verwendet (z. B. Brücken über die Eisenbahn in Balatonszentgyörgy bzw. Kaposvár, und andere gröfiere Brücken). Unter den stáhlernen, bzw. Verbundbrük­ken ist die Drau-Brücke bei Barcs (vorge­spannte StahlbetonfahrbahnplatLe) und die Sió-Brücke in Siófok (doppelter Betongurt mit vorgefertigten Elementen, 44 m Spannweite) erwáhnens wer t. In Kaposvár begannen ab 1977 grofie Strafíenmodernisierungsarbeiten.Auf der 19 km langen, neuen Umfahrungsstrecke der Hauptstratíe Nr. 61 wurden zwischen 2000 und 2003 16 Brücken gebaut: Fertigteilkon­struktionen (FCI-Tráger), Durchlásse aus ge­welltem Stahl, mit Durchmessern bis 6 m und auch eine Fachwerkbrücke für die Eisenbahn. Der Autobahnbau erreichte den Komitat 1971: die halbe Autobahn (M7) erreichte Zamárdi und 2003 begann der Bau der Fort­setzung. Hier entstehen 77 Brücken, unter an­deren eine Talbrüeke mit 266 m Lángé und die Talbrücke bei Kőröshegy, welche mit der Lán­gé von 1768 m und Pfeilerhöhen bis 80 m mehrfach Rekordé unter den ungarischen Brücken bedeutet. Die Autobahn M7 besafí auf dem Gebiet des Komitates Somogy vor dem 15. Juh 2005. 17 Brücken, mit der Ober­fláche von 8642 m2. Auf dem heuer eröffne­ten Abschnitt wurden 27 Brücken mit der Oberíláche von 35 604 m2 gebaut. Auf den staatlichen Strafien des Komitates befinden sich 325 Brücken, davon sind ca 85 % Stahlbetonkonstruktionen. Die Selbstver­waltungen besitzen 298 Brücken, hier sind die Fussgángerbrücken (31%) und die hölzernen Brücken mit geringer Tragfáhigkeit (110 Stück) typisch. Auf den Eisenbalmlinien be­finden sich 115 Brücken, unter diesen besit­zen 19 eine Spannweite über 10 m.Es sind auch zahlreiche Brücken im Besitz der Forst­wirtschait und anderer Verwaller. Dieses Buch, als Glied einer Serié stelit die Brücken des Komitates mit vielen Bildern und Angabe der Fachliteratur dar. Die Haupt­kapitel sind folgende: geographische Gege­benheiten, Entstehung des StraCennetzes des Komitates, hölzerne, gewölbte, eiserne-stáh­lerne und Stahlbetonbrücken, Neubau, die Brücken der Staats- und Selbstverwaltungs­straCen bzw. Eisenbahnen, Beschreibungen einzelner Brücken (Sió-,Kapós, Drau und an­dere wichtigen Brücken). Als Beilagen befin­den sich im Buch Kar ten, Brückenbücher, Ar­chivsdaten und Tabellen. Das Buch wird durch einen chronologischen Überblick, Listen der Entwerfer und Ausführenden, Fachliteratur und Zusammenfassung abge­sehlossen. Im Schreiben des Buches wirkte in erster Linie Bence Hajós Brückeningenieur mit, László Szabó Museolog und József Szilágyi Forstingenieur half mit dem Schreiben je ei­nes Kapitels.Dr Ernő Tóth war der Redakteur und schrieb einige Kapitel, Dr. Herbert Trá­ger wirkte als Lektor mit und schrieb die deutsche Zusammenfassung. Die englische Übersetzung war die Arbeil von Dr. László Gáspár. In der Herstellung des Buches leisteten Entwerfende, Ausführende, Museen, Archive, Forscher durch zur Verfügungstellen der Quellén und Illustrationen grofie hilfe, Dank dafür. Das Buch erscheint zur 46. Brückeninge­nieurkonferenz. 162

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