Házi Tájékoztató, 1942. március

1942-03-02 [1957]

Ve Bl/Vv/4 He Berlin, J&.Maerz /MTI/ ^ In einemlangen Aufsatz beschaeftigt sich die Frank­furter ZeitunAus der Peder von flikolaus Benokiser mit Siebenbürgen, vor Allém mit aer Geschichte des Landes und seinem Menschen auf íhren Gang durch die Gesohichte. Der Verfasser hebt unter Anderan hervor, dass Sieben­bürgen nach der Römerzeit im Dinkel der Geschichte versinkt. Seit dem Ende des IX.Jahrhunderts wurden dann die versohiedenen Yölkerschaf ten, die nun in, Siebenbürgon sassen, den Ungarn untertan. Aber Siebenbürgen lag zunaechst nur am Rana des Reicnes des Hoiligen Stephan. Es wurde von der Herrschaft der KÖníge und ihrer Lehensmaenner nicht in gleicher Weise durchdrungen, wie das Land der ungarischen Ti ef ebe ne. Hier waren von Norden kommend die Ungarn zuerst eingetroffen und das Reitervolk fand die Ebene mehr nach seinem Geschmack als die Berge. Weissenburg wird nun ein ungarischer Bischofssitz. In jenen Jahren, in denen die Könige bemüht warenv ihre Herrschaft in Siebenbürgen zu fest igen, tauchen als geschlos­sene , Siedlergruppen die "Sachsen" auf, die vom König Geyza um die Mitte des XlI.Jahrhunaerts aufgefordert norden waren, in das Lana zu kommen. Mit den ungarischenJdeligen und den"Székiem - so setzt das Blatt fort - wurden bei Ausgang des Mittelalters die ieutshen Siebenbürgems eine der drei Nationer. des Landes, die erst den Vojvoden des ungarischen Königs und dann den selbstaendigen Pürsten Siebenbürgens gegenüber weityehende 3taendisohe Rechte hatten. Auf diesen drei Saeuien ruht das Lében • - in Siebenbürgen. Und nun'taucht aus dem Dunkel der Geschichte die "vierte Nation" Siebensbürgens auf; die Rumaenen. Erst mit dem ausgehenden Mittel­alter werden die Rumaenen Siebenbürgens in den Urkunden genannt, und erst allmaehlich schalten sie sich aktiv in die Gesohicjte Siebenbürgens ein. Im XVíIIt Jahrhundert treten die Rumaenen mit ihrer ©rthodoxen-Religion als Element dear nationalen Beharrens staerker hervor. Wie die anerkaenten drei Nationén nicht alléin national, sondern auch sozial als privilegierte Staende bestimmt sind, so reichen sich bald nationale und soziale Ansprüche der Rumaenen in Siebcnrbürgen die Hand. So schaelea sich in der wechselvol len Geschichte Siebenbörgens die drei Nat ionén im modernen Sinne des Wortes heraus, die heute die politische Gestalt und die Probleme Siebenbörgens be­stimmen: die Ungarn, zu denen die Szekler jetzt als wesentlicher Bestandteil gehören, die Runaenenn die laengst zu vollen nationalen Bewu3st3ein gelangt sind und die "Sachsen", die wir heute schlechthin t Deutsche nennen, und die auch zusanmengewachsen sind nit den ursprünglich nicht die saechsischen Privilegion geniessenden zerstreuten deutocnen Siedler. Mit dem Ende des Weltkrieges ging Siebensbürgen an Rumae­nien über."Die /i . ."V ersailler Ordnung; bracfite den Wiener Schiecteprucn. v|n 1940.! • '.x /Revision / Heute isfc Siebenbörgen zwischen Ungarn und Rnmae­nien geteilt, f«f^ Laeng3t der Straasen im Siebenbürgen - so schliesst der Aufsatz - am Rand eines Aíkors oder einer Wiese findet man oftmals unver­mittelt kleine steinernen Kreuze : es ist, als spraechen sie davon, das^ dies ein schweror, schicksalsvoller Boden sei. Ba Ho/Vv/4UeB ó m a .március 2. /iíagyar Távirati Iroda./ « AÍM t %Al °i a ,sz la|ok ismertetik Bárdossy László miniszterelnöknek lJt Íé rJí .oondott beszédét. Külön ki emelik, hogy ez alkalommal diák­ság lelkesen tüntetett a tengely melletV b

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