Házi Tájékoztató, 1940. április

1940-04-01 [1934]

• W Itt Berlin, 1. April /DT9B/ - Zu den "Dementís" Bullitt und 3?>tockis nimmt die deutsche Presse Stellung, Die Blatter orblicken darin nur eine verlegcno Behauptung gogon­über einwandfreion Dokumonton» Dor Völkischer Beobachtcr schreibt: Jodcs Dokumont tragt dio gonauc SninfBJinaüíi Briofbuchnummcr dor Washingtoner Polcnbotachaf t« Gráf Potocki kann alsó zusammon-mit Bullitt dio Durchschlago seiner Tologrammo an Bcck nochmals nachloson. Das glciche ist soinon Kollogon Lukasiov/icz and G-raf Raczynski in Paris und London zu ompfahlon, damit sio garnicht erst in dio vcrsuchung törichter Domontis kormon. Das Zwölf Uhr-Blatt orfcTárt: Dor schwachc Versuch dor bloss-*' gostollten, iotz ihrG Rodon und Taton ablougnen za mollon, lasst moilcn­woit ihre sohlechten Gcwissen crkcnncn. Potocki vergisst, aass or sóin Domonti duroh soine oigonc Untorschrift widcrlogt. Yiolloicht gcht man jotzt" otvjas zurückhaltondcr um, mit grosson Norton. Sonst wordo man in Berlin nooh schlagondero Bewoiso dor Offontlichkoit üborgcbon./MTI/ 1 Szf/3zf _ Boriin , doii 1. -pril. /jffTB/ aus don ..arsc'auer Dokumonton géht herVbr, dass lt'ngst vor der ..ledorcingliodevung Böhmens und lEhrcns in den Vsrb-nd Orrossueutsoh­lands feststahd. dass die ^>asis dor I'ünchener ^rkl'J.rung für -•n^lrnd ei­non nur sehr bedinaton tfert gohabt hatte. und d^ss sicn ?rankreich von dem Sinn des Dezomoer­A bkommens mit dem 3eichebenfalls immer mehr dis­tanzierte, schrelb • Deutsche ^iólomoticoh-Politische l'orrespordenz n zum Deu'-rcken '.eissbuch. In vers" rktem Tassé begann man, f'Jhrt die Kor­resten denz fort, sich für -^olen zu inter-ssieren. Hin möglicher ^us­gleich .olens, mit dem ^eic 1- v/urde bald offen als Gefohr angssehen, die esmit allén fittéin zu besc'aToren falt. Bei die sem diolom^ischen JBiel Tíaren, alo die Aerichte jener ápolnisőhen i)i domaien ergeben, kei­nk «wcgs die i'olitiker j ngl^nds und ±'r-nkreichs alloin be J ciligt, ;s ist vi Iloicht die überraseke :de, ja ungeheusrliche A atsache zu vsrzeichnen, dass amtliche di.olonati-• c e •vertreter einer l.acht, die in ihren rrund­sdtzen seit ashington und Ifcmroe dem Gedanken der -dnmiochung in die 'er'tfltnisse fremder "'Jontinente aufs sohUrfste entgeaen gese J ,zt ist und aus der Versündigung an diesen haximen nach Versailles eine bittere Lehre gezogen habén sollto. vor-mtTTorturgslos genu:: aer/esen "-ind, die VercchSr­iung der Lonflihtsgefalír ZT?isc'-en dritten iiciten aktiv zu betreibon. ..'akrhaft tragisch várken dahor die ..usfüiirungen polnisc'.er Bot sohaíter, dio nach ..arsekau i.Ieldung machten von der Ber útmlligkeit amerikanischer di;lomati - c! er Vertreter di/rch" ihr ^az^isc.: entrel-en ih London die fehlen­deh Lücken sohliesson su helfen. Die Handlungsweise dieser amerikanischen Amateurdiplomaton ist umso unfasslichar, als'gerade die Neutrnlit&tsgc- ~ sotzgcbung ihres Landes ihnen sason mussto. dass sio mit ihror Handlüngs­woise dom Standpunkt ihror Hóimat diametrai entgegenvíirfcton. Dic Eigon­vdlligkoit solcncr ^ortreter ist bis heuto ein Faktor gebliobon, mit dem das Auslandaber auch das amorikanischo Volk rochnon muss. " Abschaffung der GchGimdiplomotio * war, so schliosst dio Korrospondonz, nicht zuletzt eine der Hauptfordorungcn joncs amorikanischen Prasidonton. dor darin nur zu oft, neben dem Botrug am eigonon Volk, eine ' J cfahr für don Priodon •arbliokto. Es wird eine tragischo Foststcllung auch für das amorikanischo ^olk sóin. dass es soine oigonen amtlichen Yoftretor waron, dio ihr Ant mis-sbrauchon, um gegen dic Mnscho dos amorikansichon Volkos unverant­n»í*tlich mit dom amorikanischen Kriögsointritt zu spiolen. /MTI/,

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