Házi Tájékoztató, 1940. március
1940-03-23 [1933]
W Ra/Ra Berlin, 23. Mrz. /DNB/ Es ist nur natürlich, wenn befreundete Lander in diesen sehicksalsschweren ^eiten Ylert darauf legén, enge Fühlung miteinander aufrechtzuerhalten. - aussert'die Deutsche Wplomatísch-Folitische Korrespondenz zur politiscnen Fühlungnahme des ungarisohen Ministor,orasidenten mit italionisohen Staa^smanrern wahrend dor Ostorfeiortage. Dio Korrespondenz stellt fest, dacs als ^rgobnis dicsér Fühlungnahmo gewiss koino Scnsation zu errarton ist. und fahrt dann fort:' Srst kurze Zeit ist es her, seit die Führer der beiden Achsenmachte sich zu offener *ussprache am Brenner zusammengeíunden hatten, Es ist daher begreiflich, dass derleitende Staatsmaan dos diesen beiden MSchten bofreundeten Ungarn*seincrsoits dio (rologonncit wahrnimmt, dio namontlich den Donauraum botfeffondón Fragen mit don vorantTuortli'chon Stellcn Italicns zu bosprechon. Wenn der Südoston Europas bis houte von schworen Erschüttorungon bovTahrt gobliobon ist, so ist diós wonigor cinor unbodington Zwangslaufigkoit als dom Klarblick und dem VorantwortungsboTsusstscin soinor Staatsm&nnor zu verdanken, die vásson, .was auf dem Spiolo steht. Solt lángon Janron stohen """ hior zv/ischon cinzolncn Landern gowisse Fragon offen, dio dazu vorführon konnton, don St.rcifc der ourop&ischeri Grossm&chto auszunützon, um auch ihrorscits hierboi etuas zu gawinnon, Auch fehlte os nicht an Vorsucnon dor V/cstmachto, auf dicsem odor ionom IToge oine Konflagratiön im Südoston zu startén, woil sie daduroh - unbokummert um das daraas für die betreíícndcn L&ndor ornachsond"e Unhoi^l - eino Sch&digung Doutschlands herboifuhran zu können hofíen.- All den mannigfachen Versuchongen und SinflUsterungen hat sich mit den übrigen SUdostataáten auch Ungarn lis heute entfcogen und daduroh sich selbst ein Zeugnis wahrhaft staatspolitischer Reifé ausgestellt. :7ie sich auch intern im Sudostraüm die Entwicklung einmal voll- ' ziöhen mag; wesentlich ist für diese Lander, dass durch Heraushalten aus diesem Krieg der europáischen Grossmachto ihre Substanz gosiohert bloibt, derén Srhaltung für die Kaumfrcmden nur eino Frage dor Opoortunitat ist.Deutschlarj d und Italian hingegen sehon ihrcrsoits in dör Sohlfanfi des gesamton Südostons eine Notwendigkeit und wachon dahor argwöhnisch übor állon ©oatrebungon, den Friedon dort von sussen her zu stören. * Sbehso wie Ungarn seine *unktion im Donauraum kennt. ebensD ist es sicK/der aufrichtigen Freundschaft bewusst, die ihm von den Achsenm&ehtej' entgegengebracht wird. und der Vorteile, die ihm diese Freundschaft singetra* gon'hat./JEI/ rtjb.,. m 3a He/Ln R 6 m a , március 'Só. /Magyar Távirati iroda/ A Tribuna londoni tudósitója szerint az angol sajtó önkényes és célzatos híreszteléseket terjeszt Teleki Pál grof miniszterelnök római látogatásával kapcsolatban. Az angol lapok szabad folyást engednek képzeletüknek, i.*gy például a News' Chroniele azt irja. hogy a magyar miniszterelnök látogatásának célja az, hogy biztositékokst kapjon, amelyek alkalmasak arra, hogy szétoszlassák Magyarország aggodalmait a tervezett délkeleteurópai"megegyezésekkel kapcsolatban. Mas lapok viszont elismerik, hogy Teleki Pál"gróf megbeszélései folytatását jelentik Csáky István gror és Ciano grof velencei megbeszéléseinek, amelyek kimutatták a két kormány nézeteinek tökéletes azonosságét.