Házi Tájékoztató, 1929. július-szeptember
1929-07-08 [1907]
*u + * Z"Z ^ r § g tS*Juli /Ung.Tel,-Korr.-Bureau,/ Die Prager Presse; meldet aus Budapest, dalVdie MfSere von Hidasnémeti'einen baldigen Abschluss fmden werde, Nach Informationen aus Kreisen des ungarischen AussenministerLuras wird der V*' Gesandte Pallier den ungarischen Aussenrainister Walkó besuchen, um durch eine schriftliche Note genau zu kcnkretiskren, in welchen Punkten die ungarischen Be hord en dis Eisenbah abkcmmen nach der Meinung der tschechoslowakischen Regierun^ verletzt haetten, Der Aussenminister wird diese/ mit den Sachverstaendigen für Partéién béreit s bestitrmte Massnahmaige treff en habenierscheint es als unwahrscheinlich, dass die Angelegenheit vor ein internationales Gerieht gebracht werden sollte, Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass durch NCúenermofficn4\erÍe^^ des Eisenbannverkeürs in Hidasnémeti 6 * ^Beschwerden /-/ P r a g , 8.Juli , Der Novi Vecerni^, das Organ der Gewerbepartei meldet, dass bei einem Kongress der Gewerbepartei in Horitz am 6.Juli. Bisenbahnminister Neumann erklaert habe, das was in Hidasnémeti von ungarischer Seite geschehen sei, konnte nicht ohne Antwort bleiben. Die tschechoslowakische Eisenbahnangesteliten an der Grenze versehen einen schweren Dienst. und man könne nicht zulassen. dass sie an ihrer Gesundheit und an ihrer persönlichen Preiheit bédroht werden. Es sei das erste Mai, dass die Eisenbahnverwaltung sich Tam genötigt sah, den VerkehrTdiesem Abschnitt einzustellen* aber diessei nicht nur wegen des Vorfalles mit Pecha geschehen. Vor $urzem sei in Hidasnémeti ein tschechoslowakischer Angestellter von den Ungarn geprügelt und verletzt worden. Aehnliche Zwischenfaelle haette es mehrere gégében, Diese unertraegliche Verhaeltnisse zwangen uns, keine Angesteliten mehr in einen Staat zu sdhicken, in dem die mit uns abgeschlossenen Vertraege nicht respektiert werden. /UTKB/