Házi Tájékoztató, 1929. április-június
1929-04-12 [1906]
Mironescu román külügyminiszter látogatásáról a 193. számú házi tájákoztatóban közölt Daily Telegraph-hirnek az optánspejerre vonatkozó része szórói-szóra igy hangzik: Azt sem tagadjak még Bukarestban sem, hogy az úgynevezett erdélyi magyar optánsok kényes problémája hála az uj tárgyalási módnak, most útban van a méltányos és barátságos megegyezés fele. — — — # •» —«™ w , B ion, 12.ApriI /Ung.Tol.-Korr.-Bureau./ Die in ',.icn zur vornandlung dor sogenannten ungarischen Optantenfrage zusammengetretenen Delegationen Rumaeniens und Ungarns habén ilire Árbeiten in menreren Sitzungen vom 4. bis 12.April fortgesetzt. Macii eingeiiender Prüfung des gesaaiten Probléma saiien sich die Delegationen voi die Nötwendígkeit gestellt, mit íhren respektiven Re<?ierunf?en neuerlich Fühlung zu nehmen, zu vveichem Züeck im gemeinsamec Binvernhemen eine Vertagung der Beratungen bescnlossen wurde. Die Verhandlungen werden am 29. TT ai in ! íen wieder aufgenommen fvérden. . . n- i Tj . n i J2.April /.;iener Amtliche Nachriohtenstelle./ Die rumaenische Gesandtschafi tsilt mit: Die ruiaaenische und die ungari scne Jelégation, die zweoks Verhandlungen über die Frage der ungariscnen Optante Mrage nach '..len gekommen waren, habén ihre Arbeiten vom 4.Dia l2.April in mebreren Sitzungen fortgesetzt. Nach einer eingehenden Prutung des gesamteniroblems habén die Delegierten &QB für notwendig geiunaen, mit den betrefienden Regierungen neuerdings Pahlaüfi zu nehmen unü .-laben zu diesem Zweoke in beiderseitigem Sinvernehmen eine Verta/w dieser Verhandlungen besoblossen. Die Verhandlurlgcn worden am 29,Mai ds. Jaírros in i.ien Wiener aui'genommen worden. /ÜTEB/ /_/ 1 r a g , l'ó. April./Tschechisches Tel .Korr .Bureau./ln einer Antwort auf die Int erp el lation 1. Szüllő betreff end die Dinfurerlaubnis für ungarische Pressprodukte stellte inisterpraesident Udrzal fest,dass diése Frage liberal oehandelt werde.indem in leb Jahren 1923-26 jnsgesamt 26 in den folgenden zwei Jahren ' 25 bezw. 37 und vom-l.Jamar i929 bis Tetzt * 40 weitere Druckschriften ' für die Minfuhr aus Ungarn zugelassen worden sind. Das Verbot betrifft mit Berechtigung j ene Drackorodukte,die ' sich eines unstatthaften Tones gegenübcr dc.r Tscnechoslovakei bedienen.Im ünrigen gehe aus der am 28.November 1928 abgehaltenen Interpellation Györki im ungarischen Parlament hervor,dass auch die unga^rische Regierung" einen aehníichcn Standpunkt der auslaendischen Presse gegenüber einnimmt,undzwar nicht blos gegendie Presse der kleinen Entente, sondern auch gegen die Pre,sse j ener Staaten,die der ungarischen Presse Einlass gewaenren. /UTK'3./ Wi en 121Apri 1./öngiTelKorrrBureái. I nformatív. /fie verlautet " : ar waehrend der Optantenverhanalungen bereits eine búmme genannt worden, auf'Grund derén sich die beiden Regi erungen einigten.Nur über die Frage der • Zahlungsmodalit aeten konnte keine Binigung erzielt werden.Ungarn verlangt öarzahlung waehrend-: Rumaenien an de- These Titulescus festhaelt ,wonach diese Summe von Seiten Ungams don an Rumaenien zu leistenden Reparationen abgezogen werden sollten. <2/>>