Házi Tájékoztató, 1928. január-február

1928-01-02 [1902]

, G Januar, fing. iél*r Korr.- Bureau./ Der Morgen neidet einen besonderen Zwischenfall an der österreichisch-ungarischen Grenze aus b-raz. in Szentgotthárd in Zollstaticn an der steiermaerkischen-ungarischen Grenze kamen gestern nachmittag mit xidem Güterzug No. 5872 fünf Waggons mit Maschinenbestandteilen'' an. Die Waggons enthielten in der Wirklichkeit wie die Nachschau ergab zerlegte Maschinengewehre. Wieviel 3tück es waren kcnn­í?^o C-;f^ e i^ sfellt ^rden. Die österreichischen Zollbehörden hatten kaum diese Entdeckung gemacht als die ungarischen Zollorgane bereits die Sendung 2r?iHS ^° na f m ^ d J ü ^ Budapest bestimmt war, für sich in Anspruch nehmen ÍÍÍÍÍ f 16 1 0sterre ^hische Zollexpositur verlangte unverzüglich die Zurück­típÍI^L2 e L^ rns '.­ro Í ?d ^^ chot die ungarische Bahnbehörde unter mili­auf ein Ä dl S fÜnf mit den Maschinengewehrbestandteilen der fünf S 1 F*™* f 1 * 8 ? W ^ t í elan ^ es den den Abtransport P?nfSf^äF£°S! durch die uösterreichischen Zollorgane z5 verhindern. Zum ni^-r?:iS gen frische Vorgehen hat die österreichische Zellexpo S itur QUtéí™ SrSíviáSf V °f fal f ^M 1 ^ erlassen. Der naechste fleliige normal fnS^ T ^i Ch- ^fertigt. Der Personenverkehr wickelt sich ildoch rTphfpf ungarisph-steiermaerkischen Grenze ab. Weitere Nach­Eine nf f iSS?n "rf 8 der 3 flechten Telephonverbindung nicht zu erhalten noch lís Beseitigung dieser Meldung von zustaen^iger Seite steht Wien, 1.Januar/llng.Tel.Korr.Bureau/Der Heutige Tag meldet nach lem Blatte Lidove Noviny.dass gegen den früheren ungarischen Hauptmann Friedrich Grüneberg in Pozsony wegen einer Anzahl Erschiessungen^i-ie er als Mitglied des ungarischen Statarialgerichtes z-ufzeit der ungarischen Be­setzung von Pozsony habe vollziehen lassen, das Verfahren wegen Mordes eingeleitet worden sei.ix /-/Prag, 31. Dezember. /Privat./ In,-einer zusammenfassenden ^Darstellung der tsohecho-slowakischen AussenpcUtile schreibt die Prager Pres­se in ihre? NeuJahrsnummer über die Regelung des Verhaeltnisses der Tscheche­Slowakei zum Vatikan unter anderem, dass die Verhandlungen zwischen dem Ge­sandten Dr. Krofta und dem Vatikan eine Verstaendigung über die wichtigsten Fragen erbracht haben, das ist über die Fragen der Grenzen der Diözesen, so­wie der Ernennung der Bischöfe. Der Modus vivendi wird, falls er beiderseitig definitiv genehmigt wird, ermöglichen, dess in dem Verhacltms der Tschecho­slowakei zum Vatikan wieder normale politische Beziehungen eintreten. In einem anderen Artikel über die Aufgab fen der tschecho-slowakischen Aussenpo­litik dos neuen Jahres heisst es unter anderem : Das kommende Jahr wird der Erweiterung und Vertiefung der mitteleuropaeischen Zusammenarbeit gewidmet sein, namentlich der weiteren Entwicklung der Beziehungen zu Osterreich und ZU Ungarn. /UTKB . /

Next

/
Thumbnails
Contents