Csiffáry Gergely: A hatvani posztómanufaktúra története - Tanulmányok Heves megye történetéből 13. (Eger, 1993)

Függelék

Die Hatvaner Tuchfabrik gehörte unter den ungarländischen Unter­nehmen im 18. Jh. in die Gruppe der grösseren Anlagen und hob sich mit ihrer Tätigkeit durch ein Vierteljahrhundert von ihnen aus, weil die anderen Betriebe, die zu dieser Zeit ein grösseres Produktionsvolumen hatten und ins Ausland exportierten (z. B. Cseklész, Vágteplic), nach einer sieben achtjährigen erfolgreichen Tätigkeit im allgemeinen aufhörten. Die Funktionierung des Hatvaner Tuchbetriebs hatte gar keine Aus­wirkung auf die fabrikindustrielle Zukunft des Industriezweiges. Die Funk­tionierung der Manufaktur durch ein Vierteljahrhundert hatte aber eine Auswirkung auf die Blütezeit der örtlichen Webeindustrie im 19. Jh. Die Ursachen dieser Erscheinung sind in den unentwickelten zeitgenössischen wirtschaftlichen Verhältnissen zu suchen. Das Gebäude der Manufaktur, das mehrmals umgebaut wurde, ist eins der erhaltengebliebenen wenigen ungarischen industriegeschichtlichen Denkmäler. Deshalb ist ihre Aufbewahrung als die eines industriellen Denkmals begründet. An den Aufsatz knüpfen sich die lateinsprachige Umschreibung des königlichen Privilegiumsbriefes von 1769, dessen Ubersetzung, sowie 13 verschiedene Bilder, die sich auf die Geschichte des Betriebs beziehen. 63

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