Csiffáry Gergely: Életutak-életsorsok . Az antifasiszta fegyveres harc Heves megyei résztvevőinek életrajzgyűjteménye - Tanulmányok Heves megye történetéből 8. (Eger, 1985)
Lebenswege – Lebensschicksale
Mitglieder des Komitees standen in Verbindung mit der sich annähernden sowjetischen Armee; nach der Befreiung der Stadt Miskolc machten sie den Kern der demokratischen Polizei und der Erneuerung aus. In ihrer Reihen war auch der Arzt Dr. Mihály Gyarmati (Eger) tätig. Aus dem antifaschistischen Kampf der ungarischen Bergarbeiter hebt sich der Widerstand der Bergarbeiter von Karancslejtős heraus. Im November 1944 zogen sich mehr als 300 Bergarbeiter ins Bergwerk von Karancslejtős zurück und verweigerten die Kriegsarbeit. Die Führer des Widerstandes brachen mit Waffen durch den Ring der Gendarmen und fanden in den Waldungen von Karancs Schutz. Sieben von den Teilnehmern fielen dem Gendarmenterror zum Opfer. Unter den Bergarbeitern von Karancslejtős kämpfte auch der Antifaschist Zoltán Sávolyi (Petőfibánya). Die Proklamation von Miklós Horthy, mit der er am 15. Oktober 1944 den Waffenstillstandsantrag bekanntgab, verursachte unter den Soldatenmassen allgemeine Freude, aber sie erhielten keinen eindeutigen weiteren Befehl, so blieben sie untätig. Die politische Zögerung führte zur militärischen Passivität, welche mit der Machtübernahme der Pfeilkreutzier beendigt wurde. Generaloberst Lajos Veres, der Befehlshaber der 2. Armee wurde von den Deutschen verhaftet, Generaloberst Béla Dálnoki Miklós, der Befehlshaber der 1. Armee ging mit seinem engeren Stab zu den sowjetischen Truppen über. Die sowjetische Führung sicherte für das Übertreten der ungarischen bewaffneten Kräfte nach 15. Oktober noch weitere Zeit. Sie stellten Béla Dálnoki Miklós 14 gefangene Offiziere zur Verfügung, die den Aufruf von Dálnoki zum Übertreten persönlich an die höheren Kommandanten der 1. Armee weiterleiten sollten. An der lebensgefährlichen Unternehmung der 14 Offiziere nahm auch der Antifaschist Ferenc Győrbíró (Gyöngyös) teil. Letzten Endes folgten bis Ende Oktober 1944 etwa 20 000 ungarischen Soldaten und Offiziere der 1. Armee dem Übertretungsauf Dálnokis. Früher wurde schon erwähnt, daß das Moskauer Komitee der Partei der Kommunisten Ungarns für die politische Aufkläfungsarbeit und zur Erziehung der Kriegsgefangenen antifaschistische Schulen einrichteten. Aus den damaligen Höhern der antifaschistischen Schulen rekrutierte sich die Mehrheit der Propagandisten der ungarischen Partisanen, der Frontpropagandisten und der Kriegsgefangenenlager. Aus den Teilnehmern der verschiedenen antifaschistischen Schulen wurden die Anwärter der Partisanenschulen. Die folgenden 180