Csiffáry Gergely: Életutak-életsorsok . Az antifasiszta fegyveres harc Heves megyei résztvevőinek életrajzgyűjteménye - Tanulmányok Heves megye történetéből 8. (Eger, 1985)

Lebenswege – Lebensschicksale

«lie von István Dékán geführte Gruppe auszukundschaften. Auch «1er Partisan János Ács (Gyöngyöshalász) landete als Mitglied der Rékai-Gruppe. Am 8. Oktober 1944 landete die Partisaneneinheit von Sándor Nógrádi bei Zólyom. Die Gruppe setzte die Partisanentätigkeit am 7. Dezember 1944 mit 27 Mann bei Ipolytarnóc in Ungarn fort. In der Abteilung von Sándor Nógrádi kämpften die Antifaschisten Máté Bársony (Bélapátfalva), Kálmán Kovács (Eger) und József Valasek (Egerszalók). Letztgenannter opferte sein Leben für die Freiheit am 28. Dezember 1944 in der Nähe von Abroncsospuszta bei einem Zusammenstoß mit den Deutschen. Die Einheit von Nógrádi vereinigte sich am folgenden Tag mit der sowjetischen Befreiungsarmee. Am 15. Oktober 1944 landete im Kreis von Munkács die sowjetisch-ungarische Fallschirmspringertruppe unter Befehl des sowjetischen Partisanen Wasili Wasiliewitsch Bujanow. Die Ab­teilung, welche aus 28 Mann bestand, teilte sich nach def Landung in zwei Gruppen. In den Reihen dieser Einheit kämpften seit dem Einflug die Partisanen András Eged (Felnémet) und László Sütő cifra (Egercsehi). Unter den einzelnen europäischen Ländern hatte Ungarn die größte Zahl der Teilnehmer am Kampf für die Befreiung des tschechoslowakischen Volkes. Außer den in der Slowakei abgewor­fenen Partisaneneinheiten (geführt von Sándor Nógrádi, József Fábri) kämpften in bedeutender Zahl auch die ungarischen Ein­wohner der Slowakei und die übergetretenen ungarischen Soldaten in der tschechoslowakischen Partisanenbewegung. Besonders viele Ungarn schlössen sich dem am 29. August 1944 ausgebrochenen Slowakischen Volksaustand an. Hier sollen wir bemerken, daß in fast allen tschechoslowakischen Partisanentruppen auch Ungarn kämpften, wenngleich größtenteils nicht während des Aufstandes, so doch nach seiner Niederdrückung; hauptsächlich zu Beginn des Jahres 1945 waren es die aus den Reihen der in die Slowakei sich zurückziehenden 1. ungarischen Armee übergetretenen Soldaten. Nach unserem heutigen Wissen kämpften etwa 8 000—10 000 Ungarn gemeinsam mit den tschechoslowakischen Partisanenbe­wegung, in ihren verschiedenen Abteilungen, kämpften die folgen­den aus dem Komitat Heves: Am 13. September 1944 landete in der Umgebung von Kassa eine Luftlandungstruppe von 40 Mann unter Führung von S. M. Sadilenko. In dieser Truppe kämpfte Viktor Burján (Egercsehi), Gerhard Kálmán (Markaz), István Perlaki (Pély). Die Truppe ver­178

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