Az egri püspökség jövedelmeinek 1799. évi összeírása III. - Az egri egyházmegye történetének forrásai 7. (Eger, 2003)
Possessio Zsértz
Possessio Zsértz Die oberhalb dem Dorf gelegene Waldstrecke bis Kovácsos Tetö, und jene Waldgegend, die in der Oberfläche an Törö-Kút lieget, und zusammen beiläufig ein Drittheil des WaldRaums ausmachet, ist für Holzschläge zum Klafterholz anwendbar, welche Waldstrecke 1587 Joche betraget, zur Schlagbarkeit 70 Jahre erforderet, und auf ein Joch im Durchschnitt 28 Klafter Brennholz angenommen werden können. Der innerliche Holzwerth Einer Klafter Brennholzes ist nach local Umständen in 1 Rf. 34 xr. bestimmet worden. Die Unterthanen gemessen zwar in dieser Waldung vermög Urbárium die freye Holznutzung, weil ihnen aber zu ihrer Brennholz Bedürfniß nichts als das dürre Gehölz, dann das Gipfel, Äst, und Stöckholz im Holzschlag gestattet werden muß, so kann diesfalls wegen des Brennholz-genusses der Unterthanen nichts angeschlagen werden. Dagegen da die Herrschaft denselben auch das Bauholz unentgeldlich ausfolgen muß, dieses pagina 320. aber nach einen dreysigjährigen Durchschnitt auf jährliche 36 Klafter Brennholz angenohmen werden kann, so müssen selbe von der Klafterholzes Summe des Holzschlages in der vorderen, und anwendbaren Waldstrecke abgeschlagen werden. Ingleichen geniesset die Gemeinde Novaj (vermög zwischen den Erlauer Bißthum, und der kleinen Probstey bestehender Transaction, als Solymos, und Gyöngyös-Püspöki gegen Kiss-Tálya, und Novaj vertauschet worden sind) in der Zsértzer Waldung die Brennund Bauholznutzung; nachdeme aber auch solcher Gemeinde das nöthige Brennholz nur in Holzschlägen von Gipfel, Äst, und Stöckholz gestattet wird, mithin werden nur auf das der Novajer Gemeinde unentgeldlich auszufolgende Bauholz aus einem fünfjährigen Durchschnitt ausfallende 20 Klafter Brennholz abzuschlagen seye. Signatum. Erlau den 29ten May 1799 Karl Ferscliin m. p. Diosgyörer Waldmeister L. S. 167