Debrecen város magisztrátusának jegyzőkönyvei 1610, 1618-1619 - Hajdú-Bihar Megyei Levéltár forráskiadványai 38. (Debrecen, 2007)

EINLEITUNG Mit diesem Band kann der Leser die Übersetzung der Magistrat-Protokollbücher aus den Jahren 1610, 1618 und 1619 in die Hände nehmen. Leider, die Bücher aus den Jahren 1611-1617 sind nicht für die Nachwelt erhalten geblieben. Die Einschreibungen aus obererwähnten drei Jahren bewahrten ähnlich der früheren Jahren viele wertvolle und wichtige daten Die Blätter der Protokollbücher, lassen zwei différente Gesichtsperiode Errinerungen: das Fürstentum von Gabor Bathory und Gabor Bethlen. Debrezin ist am Anfang der 17. Jahrhundert die größte Stadt von zeitgenössischen Ungarn geworden. Die bürgerische Reichtumsansammlung erreichte sehr hohen Niveau und Quelle dieses Vermögens war der Handel. Das Handwerk der Stadt war sehr entwickelt, und in Debrezin lebten mehr Handwerker, als in immerweicher ungarischer Stadt. Der Reichtum von Debrezin wurde von den gegen Habsburger Kriegszüge erhöchten, die von Gabor Bethlen im Rahmen des ausgebrochenes 30 jähriger Krieges gekämpft wurden. Die Stadt wurde immer reich gewesen, deshalb ist es kein Wunder, dass sich der großen Teil der Einschreibungen von Geldakkommodation handeln. Debrezin, gegen ihrer Zunahme erscheinte nicht städtisch. Vierfünftel Teil ihrer Häusern wurde lehmgebaut. Obwohl die Häuser zeichneten äußerlich Armut, umso größer Reichtum auf die Wohnungseinrictung hinwies auf. Die Straße war die Grundeinheit der Stadtregierung. Beim Wahl der Senatoren spielten wichtige Rolle die Dignitären die Straßen. Die Stadt wurde vom Rat und vom Richter geleitet. Ihre Verantwortlichkeit und Autorität waren sehr groß. Das Kriminalrecht von der Stadt Debrezin in der Zeit 1361-1693 war in den Händen des Stadtrichters und des Rates. Das Forum der Appellation war anfangs der Hofsgericht und der Senat, später konnte man sich zu transsylvanischen Fürst wenden. Seit 1619 kamen nur solche Fälle vor, als man zum Senat appelliert. Ebenso in Debrezin, als anderswo traten differenteste Kriminalfälle auf. Der Mord war auch nicht unbekannte Tatsache, der mit Tod gestraft wurde. Die Fürsten schätzten Debrezin und würdigten ihre wirtschaftliche und kulturelle Wichtigkeit. Nach dem 1618-ter Erlöschen der enyinger Török Familie, Gabor Bethlen verschenkte Debrezin niemanden, sondern er für den fürstlichen Fiskus bewahrte. Sie blieb so privatgutsherrliche Besitz des transsylvanischen Fürsten bis zur Abgewinnung der Titel der königliche Freistadt. Die Zugehörigkeit zu Transsylvanien bewahrte die Stadt davor, dass die religiöse Einheit während der immer mehr entfaltende Gegenreformation verletzt wurde. In den anderthalb Jahrhundert einziehenden Einwohner gefährdeten nicht die schon früher vorhandene reine ungarische etnische Einheit. Der Notar schrieb meistens lateinisch die vor dem städtische Magistrat treibende Administrative- und Justizereignisse ab. Die Drucktype verändert sich von 1618-er Protokollbücher an und die Schriftart wird auch gleich sein. Wahrscheinlichkeit ist, dass nicht nur die Person der Notären sich veränderte, sondern auch neue Praxis eingeführt wurde: zu dieser Zeit wurde nicht mehr die an den Ratssitzungen gemachtete Aufsätze, sondern die Kopien eingebindet werden.

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