Adressen-Kalender von Pest, Ofen und Altofen für das Jahr 1873.

III. Abtheilung - Fünfter Nachweis: Inserate

0 Fünf und ein halb prozentige Pfandbriefe 0| HI—ß-I— der Ungar. Hypolheken-Bank in Pest, bis 1. Mai 1873 Dreikronengasse Nr. 6, vom 1. Mai 1873 Hochstrasse Nr. 9. r l Finanzministeriums, de dato 15. No. diese Pfandbriefe für cautionsfähig Laut Erlass des königl. ung. vember 1872 , Z. 59,881, wurden erklärt und alle Finanzbehörden und Staatsämter angewiesen, dieselben von Seite der Pächter, Lieferanten, Unternehmer, Tabak- und Stempel- verschleisser, Lotto-Collektanten etc. als Kaution anzunehmen. Diese Pfandbriefe in Stücken á fl. 1000, fl. 500, fl. 100 und fl. 50 werden ^ innerhalb 241/2 Jahren im Wege jährlicher Verlosung zum vollen Nennwerthe eingelöst. * Die dritte Verlosung findet im Jäner 1873 statt. Die 57* °/0igen Zinsen werden am 2. Jäner und 1. Juli ohne jeden Abzug k ausbezahlt. Die statutenmässige Bedeckung der Pfandbriefe durch Hypotheken wird auf jedem Pfandbriefe durch die Unterschrift des landesfürstlichen Kommissärs beson- X ders bestätigt. v y Für die pünktliche Verzinsung und Einlösung der Pfandbriefe, deren Ge. sammtsumme den zehnfachen Betrag des Aktien-Kapitals der Ungarischen Hypo­thekenbank nicht übersteigen darf, haften nicht nur die pupillarmässig sichergestell­ten Hypothekarforderungen dieser Gesellschaft, sondern auch das gesammte beweg­liche und unbewegliche Vermögen der Ungarischen Hypothekenbank mit Einschluss des Reservefondes und des besonderen Garantiefondes der Darlehnsnehmer. Diese Pfandbriefe verkauft zum Tageskurse die Ungar. Eskompte- & Wechsler bank (vormals Malvieux) in Rest (Dorotheagasse). .IL/Äw.

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