Pester Lloyd-Kalender 1861 (Pest, 1861)
Pester Lloyd-Kalender für das Jahr 1861. - Industrieller Anzeiger
XLVIII empfiehlt fein reich sortirtes Lager aller Gattungen gefärbter €«- Tmmu-, Hello- \i NWolilNm-Seide, m m Mth in Gold u. Silber. Gespunst, Massiv, Räs, Bläs, Bollion; Baumwoll- und Kerzendocht, weiß und gefärbt, echt engl, und Rumburger Näh- und Strickzwirn in Schocken, Stücken und Pfunden; Ispahan. Harras-Gespunste. 4 dr. Glanz- u. Berliner Wolle. Schuhgarn. Seiden-, Baum#.- und LeinenMi der. Leonisch Gespunst n. Blatt, Hemd knöpfe, Baumwollschnüre, Seiden- n. Baumwollbörtl. Kiexbe xfönB.iiscliesi. Stadth auspl. Nr. 2, in Pest. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Den Bau größerer Wasser- und Dampf-Mahlmühlen übernimmt PAUL von KOTZÓ, Civil-Jngenicur, itt PEST, Kohlbachergasse Nr. 14. Derselbe hat während seines sechsjährigen Aufenthaltes im Auslande, mehrere großartige Mühlenbauten entworfen und geleitet. In sein Vaterland Ungarn zurück gekehrt, baute er in derselben Eigenschaft im laufenden Jahre eine Dampfmahlmüble auf sechs Steine, für Herrn St. Vidats in Pest, 2 Hasengasse Nr. 9, welche eine größtmögliche Ausbeute an ganz vorzüglich seinem und gesundem Mehle liefert, und daher gewiß zu den lohnendsten Unternehmungen des Landes zu rechnen ist. — Durch eifriges Bestreben nach Vollendung in der Mühlenhaukunst, — und seine vielseitige theoretisch-praktische Bildung unterstützt — gelang ihm ferner, außer der oben angegebenen größtmöglichen Ausbeute an feinem Mehle, das Gewerk der Dampfmühlen (ganz von Eisen) so zu verbessern, daß die Erbauungs-Kosten fast um die Hälfte vermindert und die Betriebskosten (Kohlen- oder Holz) wegen des hierbei viel geringeren Reibungswiderstandes, auf ein kleineres Minimum gebracht werden. Diese in der Mühlenbaukunst gewiß Epoche machende Verbesserung der Dampfmahlmühlen, ist dem Erfinder mit einem k. k. ausschl. Privilegium gesichert worden. — Aus mündliche oder schriftliche Anfragen unter obiger Adresse wird mit Vergnügen specielle Auskunft ertheilt. — Bei Bestellung einer Müble wird für die in Aussicht gestellten Leistungen derselben mit einigen Tausend Gulden gehaftet. Die Möbelmederlage von Carl immerroll n BF IW ?SirEX Leopoldstadt, Palatingasse Nr. 14, empfiehlt ihr großartiges und wohlsortirtes Lager eleganter Taxeziew- trab Tischlemöbel |ete HolMÜmg oflt. KLoitiiuclt, > Ekgenthümer der im Neograder Komitate gelegenen Slasfabnit \tt Patijantutüljal, .empfiehlt sein best sortirtes Lager von allen Gattungen feinen K,astall.Schliffglases.xl ) k so auch von ord. Hohlglas (nämlich Wirthsgeschirr und We!n°Bouteuillen) und von Tafelglas! ^ *u den billigsten Fabriks-Preisen. Gleichzeitig bringt Obengenannter zur Kenntniß, daß sich die Eisengicsserei nächst der Walzmühle ^nem Besitze befindet; es werden daselbst alle Eisenauß-Gegenstände zu den möglichst billigen Preisen erzeugt, und Aufträge in der Glas-Niederlage Palatingasse Nr. 16 im von Ullrnann'schen Hause übernommen.