Pester Lloyd-Kalender 1859 (Pest)

Pester Lloyd-Kalender für das Jahr 1859 - Verlosungen 1858

78 Verlosungen. mit 2800 Gewinn-Nummern zur Verlosung , mit folgenden Gewinnen: 1 4 320.000 fl., iá 100.000 fl iá 50.000 fl., 1 á 25.000 fl., 1 á 20.000 ff., 1 á 15.000 fl., 2 á 10.000 fi., 2 á 7500 fl., 5 á 5000 fl., 7 á 2000 fl 15 a 1500 fl., 15 á 1300 fl., 20 á 1200 fl., 20 á 1100 fl., 50 á 1075 fl., 115 á 1050 fl., 170 á 1025 fl., 185 á 1010 fl 220 á 1000 fl; auf die übrigen 1958 Nummern entfällt der geringste Gewinn von 980 fl. C.-M. Die Zahlung leistet die k. k. Uuiversal-Staatsschulden-Kasse itt Wien an die Ueberbrtnger der verlosten Schuldverschreibung am 1. August, mit dem ganzen Betrage wenn alle fünf, eine Schuldverschreibung ausmachenden Abtheilunqen beiqebracht werden, und mit einem Fünftheilc des Gewinnes für jede einzelne Abtheilung. 3 3 ^ Staatslottoanleihe vom Jahre 1839 pr. 3O,OOO OOO fl. C.-M. in 120.000 Stück Schuldverschreibungen im Nominalwerthe von 250 fl. C-M Jede einzelne Schuldverschreibung besteht aus fünf Abtheilungen über den Betrag vou 50 fl C-M' von lE ebenfalls, wie beim 1834-er Anlehen, 20 eine Serie bilden, deren es demnach 6000 gibt. Mit der Verlosung ist im ^ahre 1840 begonnen worden, dieselbe erfolgt in 36 Ziehungen, von denen die letzte am 1. Dezember 1878 statt­findet. Vom 1. junil853 bis zum Schluß werden die Ziehungen am 1. Juni und 1. Dez. eines jedm im Verlosunas- plane bezeichneten Jahres in Zwischenräumen von 18 Monaten vorgenommen. Am 1. Juni 1859 ist eine Gewinn* Ziehung fällig, welche sich auf die am 1. Dezember 1857 verlosten 102 Serien mit 2040 <5*uIbecrfáreiLnűen 6eUEbt Es werden dabei folgende Gewinne realisirt, u. z.: 1 á 200.000 fl., 1 á 40.000 fl. l á io OQOfl 1S4 8000 fl I á 70°Lf1-' 1 á 6000 fr'13 á 5000 V“ 3 á 3000 fív 4 á 2500 fi., 4 á 2000 fi., 8 á 1500 fi 8 á 1200 ff 10 á 1100 fl II f W'20L9Mfl., 30á 800 ff., 60 á 700 ff., 114 £ 600 ff.; auf die übrigen 1759 Nummem entfällt der geringste Gewinn von 5O0 fl. L.-M. Die Zahlung der Gewinne erfolgt drei Monate nach der Gewinnstziehung bei derk.k.Universal-Staats schuldenkasse in Wien,oder bei den Kreditkassen in Prag,Brünn,Lemberg Ofen Hermann- stadt, Linz, Salzburg, Gratz, Laibach, Klagenfurt, Görz, Innsbruck, Mailand, Venedig und Zara mit den gleichen Bestimmungen im Bezug auf Theilschuldverschreibungen wie beim 1834-er Anlehen. 9 ^ Anmerku ng. Zu bemerken ist, daß die Börsen bei der Notirung sowohl der 1834-er, als auch der 1839-er einen wesentlichen Unterschied zwischen ganzen und Fünftellosen machen. Man notirte ?eLpielsweise am^20. November an der Wiener Börse ganze 1834-er Lose á 323, in Fünfteln 298, ganze 1839-er 137, in Fünfteln 130' r. 4% Staatslottoanleihe vom Jahre 1854 pr. 50,000.000 fl. C M in 200.000 Stück Schuldverschreibungen im Nominalwerthe von je 250 fl., eingetheilt in 4000 Serien á 50 Gewinn-Nummern von je Nr. 1 bis 50. Don dieser Anleihe finden jährlich zwei Serien- und zwei Gewinnverlosungen statt; die Serienziehungen erfolgen am 2. Jänner und 1. Juli, die Gewinnziehungen am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres. Im Jahre 1859 gelangen zur Verlosung je 700 Stück Schuldverschreibungen mit folgenden Gewinnen r bei der ersten Zie­hung am 1. Jänner und 1. April 1 á 200.000 fl., 1 á 20.000 fl, und 698 á 300 fl., am 1. Juli und 1. Oktober aber 1 á 80.000 fl., 1 á 50.000 fl., 5 á 5000 fl., 5 á 1000 fl., 50 á 400 fl. und 638 á 300 fl. Die am 1 April ver­losten Gewinne werden am 30. Juni, jene der zweiten Ziehung vom 1. Oktober am 31. Dezember durch die k. k. Universal-StaatSschuldenkaffe in Wien ausbezahlt. Lotterieanleihe der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe vom 31. März 1858 pr. 42,000.000 Gulden Oesterr. Währung, in 420.000 Stück Antheilscheinen á 100 Gulden Oesterr. Währung. Im Jahre 1859 finden am 1. Jänner, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober Verlosungen statt. Die Gewinne veriheilen sich wie folgt: Am 1. Jänner und 1. Juli je 1800 Nummern und zwar je 1 á 250.000 fl., je 1 á 40.000 fl., je 1 á 20.000 fl., U 2 á 5000 fl., je 2 á 3000 fl., je 2 á 1500 fl., je 6 á 1000 fl., je 35 4 400 und je 1750 á 120 fl.; am 1. April und 1. Oktober je 2100 Nummern, und zwar je 1 & 200.000 fl., je 1 á 40,000 fi., je 1 á 20.000 fl., je 2 á 5000 fl., je2á 3000 fl., je 2 á 1500 fl., je 6 á 1000 fl., je 35 á 400 fl. und je 2050 á 120 fl. — Die gezo­genen Gewinne werden 6 Monat nach erfolgter Verlosung bei der Hauptkasse der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe ausbezahlt. 4% Prämienanleihe der Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft vom 1. Juli 1857 pr. 6,000.000 Gulden C -M Von den auf den Betrag von 100 fl. C.-M. lautenden 60000 Stück, mit ganzjährigen Zinskoupons versehenen Schuldverschreibungen werden im Jahre 1859 in zwei Ziehungen á 325 Stück zusammen 650 Stück verlost. Die am 2. Jänner 1859 *) stattfindende Ziehung ist die dritte und werden bei derselben folgende Ge­winne gemacht, u. z. 1 á 10000 fl., 1 4 5000 fl., 3 4 1000 fl., 6 4 500 fl. und 14 4 200 fl.; die übrigen gezogenen Nummern gewinnen je 100 fl. Bei der am 1. Juli stattfindenden Verlosung kommen folgende Treffer vorr 1 4 40000 fl., 1 4 ^000 fl., 3 4 1000 fl., 6 4 500 fl', 14 4 200 fl. und 300 4 100 fl. — Die verlosten Gewinne werden 6 Monate nach der Ziehung'durch die Hauptkaffe in Wien ausgezahlt. *) 3* Folge «{«er im Monat November erlassenen Kundmachung wird die dritte Verlosung bereit» am 18. Dezember abgehalten. m

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