Vörös A. szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 13. 1987. (Budapest, 1987)
Ph I. ant. 91 61, 5 46 58 41 25 28 93 9 3 X 62 66 45 44, 5 54 52 X 39, 5 44 23 24 26, 5 96 60 42 52 42 23, 5 29 99 67 43 56 41, 5 25 20 63 43 40 22 Ph I. post. 87 68 42 52 45 24 29 87 57 39 47 41 23 90 68 42 50 47 24 29 97 58 62 41 40 54 41, 5 41 25 23 29 Ph II. ant. 4 8 53, 5 54 35 26, 5 46 57 49 55 35 26 30 x Ph II. post. 51 64 54 58 41 28 34 52 63 52 54 40 29 34 Die angegebenen Zahnmasse der doroger grossen Equiden liegen im Bereich der Minus-Varianten des Equus mosbachensis. Die Backenzähne sind mesodont, die Protoconi allgemein lang. Diese Länge ist für Equus taubachensis charakteristisch (PRAT 1968, MUSIL 1977), die kürzeren masse dieses Zahnelementes (ca. 12-14 mm) sind beim typischen E. mosbachensis vorzufinden. Die Masse der Distalepiphyse des F^meru_s_gleichen mit jenen des E. mosbachensis (PRAT 1968, NOBIS 1971, 1981). Die Längenmasse der Metacarpi gleichen mit jenen der kürzeren Form des E. mosbachensis, aber so die Epiphysen, wie die Diaphysen sind Breiter wie bei dem vorangehenden. Die doroger Metacarpi stehen denselben Knochen der grösseren Form des E. mosbachensis von Randersacker am nächsten (NOBIS 1981). Die Metacarpi von Dorog sind allgemein robust gebaut, breit, nur ein einziges Exemplar, mit einer geringsten Diaphysenbreite von 37 mm stammt von einem schlankeren Tier. Die Metacarpi des E. achenheimensis sind kürzer und schlankder, jene des E. stein- heimensis kleiner, jene des E. taubachensis schmaler (PRAT 1968, NOBIS 1971). Die Masse der Distalepiphyse der Tibia liegen im Massbereich des kleineren E. mos bachensis von Randersacker, des kleineren Equiden von Achenheim (E. achenheimensis ? ), sowie des E. steinheimensis und E. piveteaui (PRAT 1968, NOBIS 1971, 1981). Die Tibien des typischen E. mosbachensis sind grösser. Die doroger Metatar_si_ gleichen - ähnlich wie die Metacarpi - mit jenen der kleineren Form des E. mosbachensis (PRAT 1968, NOBIS 1981). Die Equidenform von Achenheim mit kürzeren Metatarsen steht am nächsten zu Dorog, die Diaphysen, sowie die distalen Epiphysen sind aber schmaler. Unter den Metatarsen des doroger Materiales kommen auch Varianten mit einer schlankeren Diaphyse vor, die kleinste Breite dieser Knochen ist 36-37 mm, das Längenbreiten-Index eines Stückes beträgt sogar 12,91 ! Die vorderen Phalan^enJ. sind langer und breiter als die hinteren. Die Masse gleichen mit jenen von E. mosbachensis aus Randersacker (NOBIS 1981). Von Mosbach und Achenheim sind auch längere und breitere Phalangen bekannt (PRAT 1968). Die vorderen Ph^Jangen_IL sind kürzer und schlanker als die hinteren. Die doroger Phalangen II. sind kürzer, als diejenigen des klassischen E. mosbachensis. Die Masspaare der Fingerglieder gleichen in grossen zügen mit jenen des E. cf. steinheimensis und E. pi veteaui (PRAT 1968). Die doroger grossen Equiden reihte G. NOBIS zur Form E. achenheimensis (NOBIS 1971). Die Bezahnung dieser Equiden ist noch "archaisch", mesodont; die Formund das Mass der postkranialen Skelettelemente weicht aber schon vom "schwereren" Pferd des "Grauen Mosbach" ab. Die langen Knochen und Phalangen des doroger grossen Equiden sind bei ähnlicher Länge breiter, als jene der mitteleuropäischen prä-Riss - Riss Equiden (Mosbach ? , Achenheim, Randersacker). Die letztgenanten grossen Pferde zeigen Knochen mit schlankeren Diaphysen, ähnlich wie der E. achenheimensis (? ), E. taubachensis oder E. piveteaui. E. steinheimensis ist eine kleinere Form, als jene von Dorog. In der Literatur wird allgemein unter den Pleistozan-Pferden von "Wald- und Steppe"-