Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 7. 1976. (Budapest, 1976)

Ophidia indet., massenhaft Aves indet., 2 (Phal.) Talpa cf. europaea L., 7 (Mand., Mol., Extremitätenkn. ) Sorex araneus ssp., 6 (Mand., Inz.) Sorex minutus L., 1 (Mandibelfr. ) Crocidura leucodon-Gruppe, 74 (Max., Mand., Dentes) Crocidura cf. suaveolens (PALLAS), 5 (Mand., Dens) Chiroptera indet. Citellus cf. citelloides KORMOS, 1 (P inf.) Gils glis ssp., 4 (Max., Mol.) SIcista cf. subtilis (PALLAS), 3 (Mol.) Apodemus sylvaticus L., 12 (Max., Mand., Mol.) Allocricetus bursae SCHAUB, 6 (Max. Mol.) Cricetus cricetus ssp., 6 (Mand., Mol. Ulnafr.) Arvicola sp., 7 (2 Mi, Mol.) Myodes glareolus SCHREBER, 3 (Mi) Lagurus cf. lagurus (PALLAS), 12 (6 M lf Max. Mol.) Pitymys cf. subterraneus SÉL.-LONGCH. , 3 (M x ) Microtus cf. arvalis (PALLAS), 56 (M x ) Microtus oeconomus (PALLAS), 7 (Mi) Microtus gregalis (PALLAS), 7 (Mi) Lepus sp. (gross), 2 (Mt 3, Ph. HI) Mustela nivalis L., 2 (Mand., Humerusfr.) Felide indet. (Grosse von Chaus), 1 (Ph. I. dig. 1) Mêles cf. mêles L., 1 (Phal. I) Cervus elaphus-Gruppe, 2 (Caninus, Phalanxfr.) Grosser Cervide, 1 (Sesamknochen) Rhinocerotide, 1 (Molarfragment) Allein Equus sp . fehlt in der neuen Liste, die bei KRETZOI (1956) aufgeführt wurde. Diese reiche Liste erlaubt schon jetzt eine eingehendere Revision der bisherigen Feststellungen über die Zeitstellung der Fauna. Falls wir von Fazies-Verschieden­heiten, wie zum Beispiel der ausserordentlich grossen Zahl der weisszahnigen Spitz­maus ( Crocidura leucodon, das Villányer Gebirge liegt im Submediterraneum! ) sowie vom Vorhandensein einiger klimatisch bedingten Verschiedenheiten (nördliche- bzw. Waldelemente eben im südlicheren Nagyharsányhegy vorhanden) absehen, sind die Ähnlichkeiten mit der Fauna von Burgberg-Hilton im allgemeinen auffallend. Seinerzeit (KRETZOI, 1956) war die Fundstelle wegen des ersten Vorkommens von Lagurus lagurus im ungarischen Pleistozän bedeutungsvoll. Die überaus raschen Fortschritte der Kleinsäugerforschung in unserem Gebiet zeigt jene Tatsache klar, dass heute wir Laguras schon von immer mehr Fundstellen kennen und eben das Fehlen dieser Form in solchen Faunen bemerkenswert ist (siehe weiter oben in dieser Arbeit). Die Grössenverhältnisse der Sorex araneus-Gruppe haben keine besondere Aussage­kraft. Die aufsteigenden Äste der Mandibeln fehlen und die M^-M3~Längen zweier Exemplare betragen 3.9 und etwa 4.2 mm. Diese Masse können wir ebenso mit Uppony (3.8 und 4.0 mm), mit Solymár (3.9 - 4.2 mm, n = 25) sowie mit jung-

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