Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 5. 1974. (Budapest, 1974)
deni mindent. Ennek szükségességet az indokolja, hogy a hagyományos fajleirások alapján a fosszilis fajok többségét nem lehet meghatározni. Ezt - talán a legvilágosabban T. PETKOVSKY (1969) fejtette ki: "Viele Ostracodenarten des Süsswassers von Europa, insbesonders aber die aus den Gattungen Candona und Potamocypris, sind sehr dürftig beschrieben. Eine Wiedererkennung der Arten ist schon dem Zoologen schwierig .In einer viel komplizierterer Lage befinden sich die Paleontologen, denen nur die Schalen zu Vergleichszwecken dienen können. Von den Schalen aber sind meist nur unexakte Umbris se abgebildet." - A továbbiakban az Ostracodak héjáról a következőket irja: "Von diesen sind aber die Umrisse meist nicht exakt abgebildet. Das gilt insbesondere für die Candonen der Compressa/rostrata-Gruppe, weil sie alle äusserlich sehr ähnlich geformte Schale haben. Noch weniger brauchbar sind aber die Shalen-Darstellungen der subterran lebenden Candonen; in der Tat sind diese nur als sehr vereinfachte Silhuouettenentworfen. Am shlimmesten steht es jedoch mit der Bestimmung der PotamocyprisArten. Von den insgesamt 24 für Europa angeführten formen, können sogar spezielisierte Zoologen nur fünf Arten zuverlàssug bestimmen - und zwar dank der specifischer Form ihrer Shalen." PETKOVSKY világosan megírja véleményét a megoldásról; "Nur eine vergleichende Überprüfung samtlicher Arten (nach dem Originalmaterial oder fundort) innerhalb jeder einzelnen Gruppe kann die Verhältnisse erhellen. Anders ist jede Mühe Vergebens." Mintegy összefoglalásként a következőket irja: "Es gibt bestimmt weitere ähnliche und andere Probleme auch bei den übrigen Süsswasserostracoden Europas. Deshalb ist eine Revision dieser Tiergruppe unumgänglich. Die Revision soll nicht nur die Überprüfung der bestehenden Beschreibungen und Matériáién umfassen, sondern sich auf neue weitergehende Freilanduntersuchungen ausdehnen. Nachdem die Arten rezent-zoologisch einwandfrei determiniert sind, müssen ihre Schalen auch sehr sorgfältig dargestellt werden, so dass sich auf diese Weise fossile und rezente Ostracoden umfassender vergleichen lassen." PETKOVSKY közleményének szövegét előadta a kongresszuson, s az előadáshoz fűzött kérdéseket, hozzászólásokat megtaláljuk a közlemény végén, a "Discussion" c. alatt. Ebből a következő sorokat idézem; OERTLI: "Sie sagten in Ihrer Zusammenfassung, dass von Schalen oft nur unexakte Umrisse abgebildet sind. Meinen Sie, wenn die Umrisse exakt abgebildet würden, dass dann die Schalten allein - dem Paläontologen - genügen könnten, um wenigstens in vielen Fällen, die Arten zu bestimmen? PETKOVSKY: "Ich habe gesagt: Es sind nur unexakte Umrisse angegeben, das bedeutet aber nicht, dass die Bestimmung gelingen könnte, wenn diese exakt wären. Zur Bestimmung sind weitere Angaben nötig, wie z. B. Ausbildung des Schalenrendes, Lage des Innerandes, Struktur der Schalenoberfläche und die übrigen, im Gespräch mit Herrn Dr. GREKOFF bereits angeführten Charaktere." PETKOVSKY idézett soraival teljes mértékben- egyetértek, azok teljesen világosan vázolják a való helyzetet. Ehhez csupán még egy idézetet fűzök: H. JORDAN, U. BERNSTORFF és J. GRUND EL (1962) közleményéből: "Die allgemeine Morphologie, der Gehauseumriss, ist auch bei den känozioischen Ostracoden als taxi onomische s Merkmal 1. Ordnung zu werten. Das wird besonders deutlich bei der Abgrenzung der Arten der Candonidae, wo im wesentlichen nach Verlauf des Dorsal- und Freien Randes getrennt und unterschieden wird. Allerdings ist die ausschliesslich oder fast ausschliesslich darauf begründete taxionomie mitunter, wie das Beispiel der Unterartabgrenzung der Erpetocypris reptans zeigt, ausserordentlich diffizil." A fenti idézetekkel csupán azt kivántam igazolni, hogy az európai edesvizi Ostracodak kutatása valóban zsákutcában van. Ennek okát abban látom, hogy az Ostracoda-kutatók több-kevesebb pontossággal lerajzolják a héjat, s ehhez "fajleirásként" szinte kivétel