Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 5. 1974. (Budapest, 1974)

sungen mit dem Universaldrehtisch, sondern darauf kann auch aufgrund der chemischen Zusammensetzung der zwei verschiedenen Dazittypen geschlussfolgert werden: 1. 2. 3. 4. 5. sio 2 59,13 60, 73 70,31 70, 53 69,05 Ti0 2 0,85 0, 56 0,23 0,22 0, 52 A1 2°3 17,90 17, 89 14,76 14, 70 15,22 Fe 2°3 4,13 1, 37 1,12 1,12 2,84 FeO 1,86 3,10 1,30 1,24 0,91 MnO ­0,12 0, 09 0,06 0,10 MgO 0,39 1,81 1,06 0,96 0,44 CaO 4,43 5,62 2,09 2,80 3,01 K 2° 2,07 2, 63 3,44 3,12 2, 73 Na 2 0 4,31 3,48 3, 15 3,32 2,83 B 2°" 2,50 1,45 1,27 1, 26 0, 82 1,82 1,08 0, 73 0,13 0,28 C °2 0,34 0,05 0,05 0,02 0,18 P 2°5 ­0,25 0,11 0,07 0,21 Tabelle 5. Chemische Analysen der Dazite des südlichen Börzsönybirges. - 1-2: Szob, Csákhegy, 3-5: Nógrád, Várhegy. -Analysiert von K. Emszt (5), I. Finály (1) undGy. Pitter (2-4). Der SiO -Gehalt von Amphiboldazit ist um 10 % kleiner, als der des Biotitdazits. Die­se Angabe, wie auch die beträchtliche Unterschiedlichkeit des CaO-Gehaltes der zwei verschiedenen Dazittypen weisen auf eine Veränderung der Zusammensetzung der Feld­späte hin. Stellen wir die Anorthitgehalte der Plagioklase der zwei verschiedenen Dazite bzw. der drei häufigsten Andesittypen (Biotitandesit, Amphibolandesit und Pyroxenandesit) je nach den Zwillingsgesetzen diagrammatisch dar, so ergibt sich eine eindeutige Korre­lationsbeziehung zwischen der Basitzität des Gesteins und dem An % der Plagioklase . Die Feldspäte des sauersten Gesteins (Biotitdazit) des Gebietes enthalten durchschnitt­lich 40 bis 45 % Anorthit. In Richtung Amphiboldazit zeigt sich eine jähe Zunahme des An-Gehaltes (61-66 %), dessen Wert im Biotitandesit fast ungeändert bleibt und durch den Amphibolandesit den An-Wert von ca. 70 % des am meisten basischen Pyroxenande­sits erreicht (Abb . 3).

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