Forrás, 1987 (19. évfolyam, 1-12. szám)

1987 / 3. szám - Bodrogi Tibor: A tetoválás etnológiája: a személyi művészet és műfajai

William Plomer’s poem (Being Tattooed) is followed by Mihály Hoppál’s paper (Body-Marks) about a man who has marked himself with designs, and István Cseme’s article about a convict at prison who has dedicated his body to become a live work of art (Indians Are Not Employed). László Веке writes about a Hungarian tattoo designer’s works of literature and the fine arts while Ottó Mezei introduces some connections between „Bady-Art” and the modem arts. Ernő Kunt describes the visual background of tattoos in Hungary (Is Your Skin Marked?); Ágnes Lamperth writes about the different judgements related to tattooing in Hungary (Opinions About Tattooing) while Dr. Ildikó Boér talks about tattooing with a doctor’s practical experience. (Tatto­oing — With a Doctor’s Eyes). Zusammenfassung-Ж.П der thematischen Nummer „Tätowierte und Tätowierende” der Kecskeméter Zeit­schrift „Forrás” (Quelle) werden ausser der Studie von Tibor Bodrogi (Die Ethnologie des Tätowierens) und einige Schöpfungen der Belletristik — seitens der auf ver­schiedenen Gebieten arbeitenden Forschem — die bez. der Tätowierungen in Ungam bestehenden Fragen erörtert. Nach dem Gedicht von Dezső Tandori Die Haut tätowiert die Luft, fasst Ákos Kovács in seiner Studie: Die (Körper) Kunst ist ewig! oder in der: Wir führen die Tätowierung ein... den historischen Zweig dieses Themas in einheimischer Relation zusammen; stellt die Resultate derjenigen Ermessungen und Forschungen vor, die von ihm in diesem Thema durchgeführt wurden. Laut seiner Ansicht besteht diese Gewohnheit in Ungarn seit mehreren Jahrhunderten kontiunierlich und heute liegt die Zahl derjenigen die auf ihrem Körper irgendeine Abbildung oder eine Schrift tragen an die 200—500tausend. Er interviewte auch den weltberühmten Schriftsteller Bohumil Hrabal (Ich würde diesen Anker brauchen ...) Von ihm bringt diese Periodik ebenfalls eine Novelle (Die Meeresnixe). Die Studie von Géza Balázs bestimmt, gruppiert und klassifiziert auf Grund etwa 60tausend tätowierten Aufschriften (Dein Name ist ein Geheimnis János Suha! Täto­wierte Aufschriften aus Ungarn) die verschiedensten Aufschriften. Nach Egon Erwin Kischs und Lang Andrews Werken „Meine Tätowierungen” und „Märtyrer der Kirnst”, bemüht sich Katalin Solymosi eine Antwort darauf zu finden was die seelische Motivation sein mag dabei, weshalb sich die Leute tätowieren lassen (Die Motivationen des Tätowierens.). Nach William Plomers Gedicht (Tätowiert) handelt es sich im Schreiben von Mihály Hoppál (Die Körper-Zeichen) um einen sich durch verschiedenen Zeichen bezeichnen­den, bei István Cseme wiederum um einen, seine Haftstrafe absitzenden, seinen ganzen Körper zu einen „lebendigen Kunstwerk” gestaltenden Häftling, in seiner Arbeit unter dem Titel: „Indianer werden nicht angestellt.” László Веке berichtet über die literari­schen Werke und Schöpfungen der bildenden Kunst eines ungarischen Tätowierung­skünstlers (Die Tätowierungen von László Cserne), Ottó Mezei hingegen macht mit den Belangen der modernen Körperkultur und der modernen bildnerischen Kunst bekannt. Die Arbeit von Ernő Kunt (Hast Du Bilder auf deiner Haut?) befasst sich mit den visuellen Hintergrund der heimischen Tätowierungen, Ágnes Lamperth behandelt die heimische Beurteilung dieser ungewohnten gewohnheit (Meinungen über Tätowierung) und Dr. Ildikó Boér fügt das Ihrige aus dem Gesichtspunkt der Ärztlichen Praxis (Über das Tätowieren — mit Augen eines Arztes) hinzu. 144

Next

/
Thumbnails
Contents