Folia historica 19
I. Tanulmányok - Bánknti Imre: Néhány gondolat a trencséni csata (1708. augusztus 3.) előzményeiről és következményeiről
Rákóczi hatte einen totalen Mißerfolg, 3000 Soldaten fielen auf dem Schlachtfeld, die am Leben gebliebenen stürzten in panischer Flucht davon. Für den moralischen und disziplinarischen Zustand des Kurutzenheeres war charakteristisch, wie besonders schnell - im Laufe von 2-3 Stunden - sie die Niederlage erlitten, sowie keine Befehlshaber höheren Ranges auf dem Schlachtfeld fielen, oder verletzt wurden; insgesamt zwei Kompaniekommandanten starben den Heldentod. Die Niederlage bei Trencsén wies daraufhin, daß die kriegerische Widerstandsfähigkeit des Aufstandes ein Ende nahm. Da aber zugleich der vom König einberufene Landtag bewies, daß der Herrscher die Rechte der Stände schon anerkannt hatte, wurde die Sehnsucht nach dem Frieden unter den Aufständern allgemein. Trotzdem entschied sich Rákóczi auf Grund unbegründeter Hoffnungen, genauer formuliert Illusionen bezüglich des Auslandes, für die Fortsetzung des Krieges. An dem Landtag von Sárospatak (Dezember 1708) erzwang er mit Hilfe des Soldatenvolkes die Fortsetzung des Kampfes. Imre Bezerédi und Ádám Bottka wurden während des Landtages zum abschreckenden Beispiel hingerichtet. Das Heer gewann politisch an Wert, auch die Steuereinnahme wurde ihm anvertraut. All dies' sich mit der im ganzen Land sich verbreitenden Pest gepaart stürzte die oft hungernde Bauernschaft die Lasten eines schon sinnlosen und verlorenen Krieges auf sie abwälzend - in den letzten zweieinhalb Jahren des Krieges in einen katastrophalen Zustand. 85