Folia historica 17
Temesváry Ferenc: Fejezetek a Magyar Fegyvergyár történetéből IX-X.
chen Bedingungen durchzuführen, die den wirklichen Wertverhältnissen entsprechen und die Sanierung der Fabrik ermöglichen, nicht aber den vollkommenen Verfall eines bedeutenden Metallindustriebetriebes der ungarischen Industrie hervorrufen. Der Verfasser berichtet auf einigen Seiten über die Sport tätigkeit im Betrieb. Er gibt ganz kurz die Veränderungen in der Namenbezeichnung der Fabrik. Die Forschungsperiode von zwanzig Jahren abschließend weist er darauf hin, daß die Dokumente über die Waffenfabrik im Ungarischen Staatsarchiv bis 1947 zugänglich sind. Die Akten der darauffolgenden Zeit über das Leben der Fabrik, also der wichtigste Tfeil des Quellenmaterials sind im Bestiz der FÉG (Waffen- und Gasgeräte-Fabrik), die Forschung dieser Quellen ist in unseren lägen und für Außenstehende noch unerwünscht. Es handelt sich eigentlich um einen zur Friedenszeit in Betrieb gehaltenen Kriegsbetrieb. Ansonsten ist es auch schwer, ein objektives Bild über die Tätigkeit einer solchen Fabrik zu schaffen, wo die verantwortlichen Leiter betroffen sind und zum Tfeil unter uns leben. Eine Feststellung kann man doch machen: hervorragende Ergebnisse und schwere Mißerfolge folgten aufeinander, ihre Auswertung wird erst dann möglich, wenn die Quellen zugänglich werden, wird also die Aufgabe einer nachkommenden Generation. 188