Folia historica 15

Temesváry Ferenc: Mutató. Szendrei János: Magyar hadtörténelmi emlékek az ezredéves országos kiállításon című katalógusához

die Werte und heimatlichen Bezüge der Vergangenheit forscht, begegnet sich in besonderem Masse mit den aus dem Geschilderten folgenden Sorgen — wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass ein späterer Nachfolger sich zur Zusam­menstellung eines möglichst abgekürzten Hinweises hauptsächlich für Muse­umsfachleute entschliesst. Es war unmöglich, die Personen- und Ortsnamen der je eine Periode einleitenden Studien zu behandeln, denn so konnte man an die Informa­tionen, die sich mit den Gegenständen primär verbanden, von mehreren Sei­ten nahekommen. Die erste der sechs Einheiten der Zusammenstellung ist das Register der publizierten Gegenstände. Neben dem Sachwort findet man die Seiten­zahl, die das Vorkommen des Stichwortes zeigt. Wenn auf einer Seite die Be­schreibung mehrerer gleichartiger Gegenstände beginnt, wiederholt sich not­wendigerweise die Seitenzahl. Die Unterstreichung von Zahlen, bzw. Ergän­zungszahlen weist darauf hin, dass dem schriftlichen Material eine Abbildung zukommt und gleichzeitig wird auch die Stelle der Abbildung angegeben. Im allgemeinen versuchten wir die originale Bezeichnung der Gegenstände zu erhalten, aber in einigen Fällen mussten wir davon abweichen, weil man bei der Zusammenstellung des Katalogs nicht immer ganz konsequent den Wort­gebrauch beachtete. Wir denken in erster Linie an die Herweckselung der Begriffe von Schwert, Säbel, ungarischem Panzerstecher und westlichem Stichmesser. Im zweiten Teil wurden die inhaber der Waffen angegeben. Die erste Zahl neben dem Namen zeigt, wieviel Gegenstände von den einzelnen Inha­bern eingegeben wurden, die zweite Zahl berichtet davon, wieviel von diesen — zur Ausstellung übergebenen — Objekten bei Szendrei publiziert wurden. Es kommt selten vor, dass die erste Zahl kleiner ist, als die zweite und manch­mal wurde der gleiche Inhaber in anderer Schreibweise erwähnt. Diese Versch­reibungen können aber den Wert des Katalogs im Grunde genommen nicht vermindern. Im dritten Kapitel befinden sich die Gegenstände, die sich an Persön­lichkeiten anknüpften. Diese Kunstgegenstände bilden eine kleine Gruppe. Ein Beispiel zur Veranscheulichung: Pál Esterházy steltte 906 Objekte seiner Sammlung aus, von dem ausgestellten Riesigen Material gehörten aber nur ei­nige Stücke direkt den einzelnen Familienmitgliedern. Das Register der Waffenschmiede macht leider nur einige Seiten aus. Zumeist weisen die Beschriftungen der Schiessgewehre auf diese hin. 199

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