S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 52. (Budapest, 1992)

Material und Methode Die Sammlungen wurden von 1987 bis 1990 durchgeführt. Ab Mai 1988 wurden mit kurzen Pausen an der Grenze des untersuchten Gebietes in Szentdomonkos auch Licht­fallen in Betrieb gehalten. Wir haben 25-mal 1-8 Tage auf dem Gelände verbracht und 21-mal an 12 verschiedenen Fundorten in der Nacht geleuchtet. Dazu haben wir 125W­UV-Birnen und einen Honda-Genera tor verwendet. Am Bauernhof in Gycpcs-Tal wurde uns auch Netzstrom zu Verfügung gestellt. Einige Male haben wir kleine Lichtfallen mit 6-bzw. 8-W-UV Leuchtrohren eingesetzt. 10 Fundorten haben wir 12-mal auch mit Kö­dern gesammelt. Raupenzucht haben wir zeitweise betrieben (Eriogaster catax, Lasiocampa trifolii, Cal­limorpha dominula). Die Bestimmung des Materials erfolgte auf Grund unserer Samm­lungen^ manchen Exemplaren haben wir auch die Hilfe des Ungarischen Naturwis­sentschaftlichcn Museums in Anspruch genommen. Als Grundlage für die Artenliste hat die Nomenklatur folgender Verfasser gedient: Müller et Gelbrecht (1987), (Gcomelri­dae); Hacker (1990), Poole (1989), Fibiger et Hacker (1990), (Noctuidae); de Freina et Witt (1987), (Bombyccs et Sphinges); Higgins et Riley (1983), (Rhopalocera). Abb. 1 - Die Lage des Nord-Tarna-Gebieles in Ungarn auf UTM-Nctzkarte Koden der Fundorte Von den Fundorten sind 37 mit Zahlen bezeichnet, 5 haben Buchs ta benkoden erhalten; diese letzteren bezeichnen keine punktförmigen Fundorte, sondern jeweils ein Tal in se­iner ganzen Lange (Abb. 2).

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