S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 50. (Budapest, 1989)

denen Arten berühren, wobei die Gesamtzahl der Individuen ungefähr konstant bleibt. Im Fal­le der untersuchten Biotope sind die Häufigkeiten der Arten vom MacArtur-Modell weit ent­fernt, indem die Aquität ziemlich kleine Werte aufweist (wegen der Anordnung der Häufig­keiten in logaritmischen Serien) (Tab. 2). H-Index 'Brillouin) Der H-Index weist ziemlich hohe Werte auf 'Tab. 21, kleinere Werte weist er nur in Biotopen bei grösseren Höhenlagen auf. Sowohl die Jahres als auch Mehrjahreswerte weisen darauf hin, dass die Thysanopterenzönosen aus den untersuchten Gebieten eine komplexe Or­ganisierung mit zahlreichen Arten, aber zahlemmässig unterschiedlich vertreten, aufweisen, von denen nur wenige gemein und häufig sind, die meisten aber selten oder sehr selten sind. Aus den erhaltenen Ergebnissen geht auch hervor, dass die untersuchten Wiesen sich durch abwechslungsreiche Lebensbedingungen mit einen breiten trophischen Netz auszeich­nen, was sich in der grossen Zahl der gessammelten Arten widerspiegelt. Simpson - Index In Tabelle 3 sind die Werte des S i mpson-Index und dessen Aquität nach Sammelmetho­de, in monatlicher Dynamik im Laufe der 2 Jahre und in Abhängigkeit der untersuchten Sta­tion angegeben. Die Werte des Indexes schwanken mit dem Monat des Einsammelns, also mit dem Klima, mit der Höhenlage und der Reichhaltigkeit des Pflanzendecke. Sch lu s s folge run gen 1. Die Thysanopterenzönosen aus den untersuchten Stationen besitzen eine komplexe Organisierung, bestehen aus zahlreichen Arten, die aber zahlenmässig verschieden vertre­ten sind und von denen nur wenige gemein und häufig, die Grosszahl aber selten oder sehr selten ist. 2. Die untersuchten üiversltäts Indizes weisen auf das Vorhandensen unterschildlicher Lebensbedingungen im Gtrbova-Massiv und auf ein reichhaltiges trophiches Netz hin, was sich in der grossen Zahl der gesammelte Arten widerspiegelt (79). 3. Im Falle der untersuchten Biotope ist die Häufigkeit der Arten in logaritmische Se­rien angeordenet, die sich darum nicht dem mathematischen Modell von MacArtur unter­werten, SCHRIFTTUM KNECHTEL, W, K. '1969): Evolutia sezonala a unor spécii de Thysanoptera. Cerc. Ecol. anim., 359-398. LEWIS, T. (1973): Thrips, their Biology, Ecology and Economic Importance. Academic Press London and New York, pp. 349. SCHLIEPHACKE, G. und KOCH, F. (1980): Zur Thysanopterenfauna des Erzgebirges. - Acta Musei Reg., 105- 108. SCHLIEPHACKE, G . und ZAWJRSKA, 1.1(1982): 7ur Kenntnis faunistisch ökologischer Daten von Thysanopteren (Insekten* aus Saugfallen. Hercynia N. P. Leipzig, 19, 454-463. Adresse: Dr. Liliána VASILIU-OROMU LI) Institutul de Biologie Tr. Savulescu Splaiul Independentei 296. Bucuresti 6 ROMANIA

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