S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 48. (Budapest, 1987)

wenig erweitert, die Streifen ziemlich tief eingeschnitten, im Grunde glatt oder sehr fein punktiert, im 3. Zwischenraum mit 2-3 Borstenpunkten, Skutellarstreifen und Skutellarporenpunkt ausgeprägt, metasternale Episternen so lang wie vorne breit, Spitze des Prosternalfortsatzes ungerandet, Mik­roskulptur der Flügeldecken isodiametrisch oder breitmaschig genetzt, die Maschen sind quergestellt und stets locker angeordnet. 1 Aedoeagus bei Seitenansicht stärker gekrümmt, ventraler Rand stark gebogen (Abb. 57-61) 2 Aedoeagus bei Seitenansicht gestreckter, ventraler Rand ziemlich geradlinig verlaufend (Abb. 62-64) 4 2 Halsschildvorderecken deutlich vorspringend, schwach abgerundet, oft kurz zugespitzt, die Seiten des Halsschildes nach vorne schwach gerundet, zur Basis fast geradlinig verengt, die grösste Breite liegt in der Mitte, Basis zur Mitte nur schwach ausgeschnitten, die Hinterecken sprin­gen nur geringfügig aus der Krümmung des Seitenrandes hervor, Flügeldecken ziemlich breit, regelmässig gewölbt, die Streifen im Grunde fast glatt, Zwischenräume bei den dV schwach, bei den 9- etwas starker gewölbt. Aedoeagus Abb. 61. Länge: 7,5-9 mm. Anat. bor.: Abant Gebirge, untere Waldregion, ca. 1100 m. blumenthali Heinz, 1965 Halsschildvorderecken weniger deutlich vorragend, breiter abgerundet, Vorderrand meist schwä­cher ausgeschnitten, die Seiten des Halsschildes zur Basis meist stärker verengt, Zähnchen der Hinterecken meist deutlicher ausgebildet, Flügeldeckenstreifen im Grunde glatt oder äusserst fein punktiert 3 3 Seiten des Halsschildes stärker gerundet, Vorderwinkel stärker vorgezogen, breit abgerundet, äusserer Basaleindruck meist schwach entwickelt, grübchenförmig, wenig tief, Flügeldeckenseiten meist stärker gerundet. Aedoeagusspitze bei Dorsalansicht meist breiter und weniger deutlich nach rechts abgebogen, venraler Aedoeagusrand bei Seitenansicht regelmässiger gekrümmt rech­ter Stylus breiter. Aedoeagus: Abb. 59-60. Länge: 9,5 - 10 mm. Europ. Türkei, Anat. bor., Anat. or. (genaue Verbreitungsgrenzen sind noch nicht restlos geklart). properans Chaudoir, 1868 Seiten des Halsschildes nach vorne stärker gerundet, zur Basis oft fast geradlinig oder leicht ausgeschweift verengt, äusserer Basaleindruck stets ziemlich deutlich ausgebildet, kurz strich­förmig, ziemlich tief eingeschnitten, Flügeldeckenseiten seitlich weniger gerundet. Aedoeagus­spitze bei Dorsalansicht schlanker und deutlicher nach recht abgebogen, ventraler Aedoeagusrand bei Seitenansicht schwächer gekrümmt, rechter Stylus schlanker. Aedoeagus: Abb. 57-58. Länge: 9 -9,5 mm. Anat. bor., Anat. or. Europ. Türkei, (genaue Verbreitungsgrenzen sind noch nicht restlos geklart). acrogonus Chaudoir, 1843 4 Halssohild meist schmäler und etwas gestreckter als bei akkusianus (Abb. 33), Vorderecken stärker hervorragend, stärker herabgebogen und schwächer abgerundet, Vorderrand deutlicher ausgeschnitten, Basis zur Mitte weniger stark vorgezogen, die Augen stärker hervorgewölbt, Flü­geldeckenseiten ziemlich parallel, die grösste Breite liegt knapp hinter der Mitte, zum Apex Ziemlich zugespitzt verengt, Flügeldeckenstreifen massig tief eingeschnitten, im Grunde glatt, Zwischenräume wenig deutlich gewölbt, Gestalt relativ kleiner. Aedoeagus Abb. 62 u. 63. Länge: 7,8 -8,1mm. Anat. bor. umgeb. Ordu. ulubeyensis Kirsehenhofer, 1981 Halsschild relativ breiter (Abb. 32), Vorderecken weniger deutlich hervorragend, schwächer her­abgebogen und breiter abgerundet, Vorderrand ziemlich geradlinig verlaufend, nicht deutlich aus­geschnitten, Basis zur Mitte meist deutlich bogig vorgezogen, die Augen schwacher aus dem Kopfumriss hervorragend, Flügeldeckenseiten wenig mehr gerundet verlaufend, die grösste Breite liegt etwa in der Mitte, zum Apex zugespitzt verengt, Flügeldeckenstreifen ziemlich tief einge­schnitten, im Grunde glatt oder nur äusserst fein punktiert, Zwischenräume schwach gewölbt, Gestalt relativ grösser. Aedoeagus Abb. 64. Länge: 7,9 - 9 mm. Anat. bor. Akkus (1. typ.) im Pontus wahrscheinlich weiter verbreitet. akkusianus Kirsehenhofer, 1981 Hierher wahrscheinlich auch der mir in natura nicht bekannte, nach einem ? beschriebene kay - nashensis Schweiger 1967. Die wichtigsten Stellen der Originalbeschreibung (Entomologische Blätter, 63, 1967 Heft 1 pp. 1-3) lauten: "wegen der deutlichen Halssehildhinterwinkel, dem Vorhandensein von iederseits zwei Halsschildeindrücken, eines basalen Flügeldeckenporenpunktes am Beginn des 2. Flügeldeckenstrelfens und de,r aus isodiametrischen Maschen bestehenden Mikroskulptur der Flügel­decken einerseits In die Verwandtschaft von Pt. acrogonus Chd. und blumenthali W. Heinz gehörig,

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