S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 48. (Budapest, 1987)

Epilachna blcirculifera (Mader) 1955: 162 (flg. 43, 44) - S. 251 Der Holotypus (°.) MRAC konnte untersucht werden. Eine weitere Ausbeute: N. Lac Kivu: Rwank­wi vom Nov. 1951 leg. J. V. LEROY (MRAC) erbraohte auch Männchen, flg. 43 und 44 beweisen die nahe Verwandtschaft aber auch die signifikanten Unterschiede zu E. circulifera . Die neuen Ausbeuten haben gezeigt, dass diese beiden Arten nicht eindeutig an der Zahl der Ringe auf den Elytren unter­schieden werden können. Die Zeichnung ist manchmal verwaschen, auch kann das Zentrum der Elyt­ren schwarz gefärbt sein, so dass eine Überprüfung der Genitalorgane notwendig ist. Epilachna loveni (Weise) (flg. 45, 46) - S. 253 Aus dem Parc National Albert wurden nun o" ö* bekannt (flg.) (MRAC). Epilaohna mirabilis (Mader) 1941: 28 (flg. 47, 48) - S. 255 Glücklicherweise konnten auch von dieser von MADER zutreffend abgebildeten Art weitere Exemp­lare gefunden werden: Kivu, Tshibinda, Nov. 1932 L. BURGEON (MRAC), die die Eigenständigkeit dieser Art beweisen. Dies ist umso wiohtiger als die nächst verwandten Epilachna-Arten: bella Fürsch sexguttata Weise, vente ri ta Fürsch und korschefsky! (Mader) kaum am Aedeagus zu identifizieren sind. Hier bringen Habitus und Zeichnung mehr Differentialmerkmale. Epilachna venterita Fürsch 1975: 647 - S. 255 Diese Art ist mit E. mirabilis und der nächstfolgenden so nahe verwandt, dass weitere Unter­suchungen notwendig sind. Epilachna korschefskyi (Mader) 1941: 56 (flg. 49, 50) - S. 255 Epilachna flavoquadrimaculata (Mader) 1941: 52 Syn. n. Die Typen beider Arten konnten untersucht werden. Serien aus Kibale Ituri, dem Urwald Ukai­ka, dem Parc National Albert und Rwankwi sowie Rwanda (Rangiro) zeigen, dass die Variabilität die­ser Art bis zum Verfliessen der drei vorderen hellen Flecken und der beiden hinteren zu je einer rötlichgelben Makel vorkommen. Im Aedeagus ist kein Unterschied zu erkennen, was für sich allein nicht beweiskräftig wäre, da E. venterita hier auch keine Unterschiede zeigt. Doch ist bei E. ven­ terita die vordere Makel aussen stets nach kaudad gekrümmt, ein Merkmal das bei Serien von kor­ schefskyi noch nicht beobachtet werden konnte. Leider gibt auch die stark gerundete Körperform der drei Taxa keinen Anhalt zur Unterscheidung, auch in der Punktierung und Behaarung sind sie iden­tisch. Epilachna bisquinquenotata (Mader) 1957: 101 (flg. 51, 52) - S. 257 Epilachna mermoides sp. n. (flg. 53, 54) - S. 257 Rot, breit schwarz gerandet, an den Seiten so breit, dass die Schulterbeule gerade noch schwarz ist, an der Basis der Elytren sehr viel schmäler schwarz. Pronotum schwarz, schmal rot gerandet. Scutellum rot. Seitenrand steil und breit abgedacht. Länge: 4,0-4,6 mm, Breite: 3,2 ­-3,7 mm. Die Art erinnert in ihrem Aussehen sehr stark an Merma limbata. Untersucht: Holotypus, cf: Parc National Albert Massif Ruwenzori, Kalonge 2080 m Gite Ruwen­zori 1.-3. 2. 1955. 12461-64; 2 Paratypoide wie Holotypus, 1 Paratypoid mit den gleichen Daten aber Riv. Katanleko affl. Butalu 2022-32; 2: wie vor aber Nr. 725-27; 1: Nr. 12456 (MRAC und CF). Epilachna aemuloides sp.n. (flg. 7, 55, 56) - S. 261 Diese Art erinnert stark an Exemplare der Epilachna-tetracycla-Gruppe. Die Genitalorgane ver­weisen sie aber in die sahlbergi-Gruppe . Schwarz mit roten Makeln wie flg. 7. Punktierung sehr fein und zwischen je drei kleinen Punkten gröbere eingestochen. Behaarung fein weiss, in den roten Flecken rötlich. Pronotum vorder randwinkel schmal gelbrot. Untersucht: Holotypus, d* : S Tanzania. Rungwe-Mission 1600 m Januar 1963 leg. E. HAAF, 6 Paratypoide im Museum Frey (jetzt ZSM) und CF. Fig. 29-42 Männliche Genitalorgane: 29, 30: E . occidentalis; 31, 32: E. togoensis; 33 -35: E. smithi; 36-38: E. eckloni; 39, 40: E. undulata; 41, 42: E. circulifexa.

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