S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/2. (Budapest, 1985)

1 o. Prov.Gang-von, district On-dzong, Kum-gang san, near Hotel Go-song, 250 m, 7. Au­gust 1975. (Nr. 325). PAK (1959) stellt das ihm vorgelegene Material dieser Art zu ssp. ussuriensis Püngeler, 1912. Nach der Abbildung und Beschreibung, die PÜNGELER (1912 in SEITZ) gibt, handelt es sich dabei um eine Form, die durch das Fehlen des kräftigen schwarzen Striches in der Submedianfalte (so bezeichnet es GAEDE 1933 im SEITZ-Supplement) und eine wenig kontrastreiche, verloschene Zeich­nung charakterisiert ist. KIRIAKOFF (1967) gibt als Verbreitung von ssp. ussuriensis den Ussuri, Korea und die chinesischen Provinzen Kiangsu, Shantung und Szechuan an. Von diesem Autor als ssp. ussuriensis determinierte Exemplare liegen in coli. WITT, München vor: 3 ff Lungtan b. Nanking, Prov. Kiangsu, 17., 18. und 22.6.1933, H.HÖNE leg., ex coli. DANIEL; 1 ff Tai-shan (1550 m), Prov. Shantung, China, 14.8.1934, H.HÖNE leg., ex coli. DANIEL; 1 o West-Tien-Mu­Shan (1600 m), Pz.CheMang, 4.8.1932, H.HÖNE leg., ex coli. DANIEL. Bei diesen Exemplaren ist die Zeichnung verloschen, die Begrenzung durch den erwähnten schwarzen Strich fehlt völlig und der Hinterleib ist dunkler als bei ssp. bidentatus. Aus Korea liegt zum Vergleich in coli. WITT, München die folgende Serie vor: 8 ff Corea, Seoul (Sei-Ryo-Ri) 4.-18.7.60, leg. PAK, ex coli. DANIEL; 2 ff 2 £ idem, 4.-20.7.61, leg.PAK, ex coli. DANIEL. Diese Serie zeigt nun alle Übergänge von der stark kontrastreichen Erscheinungs­form mit schwarzem Strich bis zur stark verloschenen ohne diesen. Das verloschene Extrem der von KIRIAKOFF determinierten ussuriensis-Serie aus China, die ein sehr einheitliches Bild zeigt, wird jedoch nicht erreicht, In die Variationsbreite der Vergleichs série aus Korea lasst sich das frischgefangene 9 gut einreihen, und zwar beim kontrastreichen Extrem der Variationsbreite. Somit ist festzuhalten, dass die Population Koreas zu ssp. bidentatus zu stellen ist, wie auch die Popu­lation der Mandschurei, von der folgendes Material zum Vergleich vorliegt: 1 ff Charbin, Mandschu­rei, Juli, 150 m, ex coli. DANIEL in coli. WITT, München; 1 § Harbin (Manchuria) 16.7.1951, leg. V.ALIN, coli. WITT, München. Beide Tiere wurden von KIRIAKOFF determiniert. Zusammenfassend kann man davon ausgehen, dass Wilemanus bidentatus bidentatus Japan, die Mandschurei und Korea besiedelt. Bei der Beschreibung seine ssp. ussuriensis lag PÜNGELER nur ein vermutlich gezogenes ff p leg. KORB vor. Die Abbildung in SEITZ II, Tafel 49b zeigt ein schwach gezeichnetes Tier, das noch in die Variationsbreite der Nominatunterart passt. Somit liegt die Vermutung nahe, dass die PÜNGELER vorgelegenen Tiere lediglich ein verkümmertes Zucht­produkt darstellen und somit kann die Berechtigung des Taxons ussuriensis nicht als gesichert gel­ten. Die aus China vorliegenden Tiere stellen das Extrem einer Entwicklungsrichtung dar, auf die noch am ehesten die Kriterien der ussuriensis zutreffen (nachgewiesen für die Provinzen Shantung, Kiangsu, Chekiang und Szechuan). Für die Provinzen Hunan und Fukien gibt KIRIAKOFF hingegen die Nominatunterart an. Eine genaue geographische Abgrenzung beider Subspezies in China kann erst bei Vorliegen von weiterem Material erfolgen. Spatalla doerriesi doerriesi Graeser, 1888 Berl.Ent.Z. 32:141. 1 ff Prov.Ryang-gang, Hyesan, room of Hotel Hyesan, 26. July 1975 (Nr. 294). SUGI in: INOUE , SUGI, KUROKO, MORIUTI & KAWABE 1982 führt das Taxon tristina Bryk, 1948, das von Kariuzawa, Japan, beschrieben wurde und dem bisher auch die Population Koreas zugeordnet wurde, als Synonym der Nominatunterart. Spatalia plusiotis plusiotis (Oberthür, 1880) Et.Ent. 5:65. 1 ff o Prov.Gang-von, district On-dzong, Kum-gang san, near Hotel Go-song, 250 m, 6. Au­gust 1975 (Nr. 322); 1 ff idem, 7.August 1975 (Nr. 325); 1 <j> idem, 4.August 1975 (Nr. 315). Eguria ornata ornata (Oberthür, 1884) Et.Ent. 10:15. 6 ff 4 o Prov.Gang-von, district On-dzong, Kum-gang san, near Hotel Go-song, 250 m, 6. August 1975 (Nr. 322); 1 ff ^ idem, 5. August 1975 (Nr. 319); 2 ff 1 o idem, 4. August 1975 (Nr. 315); 2 9 idem, 7.August 1975 (Nr. 325). BRYK (1948) schlug vor, die koreanischen Populationen dieser Art als ssp. pauper a abzutren­nen, sollte es sich erweisen, dass diese einen kleinen, proximal verwischten Silberfleck tragen. Bei dieser Namensgebung handelt es sich um keine gemäss den Internationalen Regeln für die Zoo­logische Nomenklatur gültige Beschreibung. In den Icônes Heterocerorum Japonicorum (1958) wird der Name paupera in der Synonomie von ornata geführt, KIRIAKOFF (1967) zitiert zwar BRYK, vernachlässigt aber den Namen paupera . BRYK (1948:5) erwähnt in einer Fussnote ein o_ einer " Rosama excellens Bryk" und bringt dieses auf Tafel I, Fig. 2 zur Abbildung. Er bemerkt, dass es "als extreme Unterart zu ornata

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