S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/1. (Budapest, 1985)

12:13:16:20:22:25, das Endglied unregelmässig lang eiförmig. Halsschild l,4mal so breit wie die Länge in der Mitte, der Quere nach gewölbt, die Seiten geneigt, so dass die feine Randung von o­ben kaum sichtbar ist. Vorderrand fein und vollständig gerandet. Oberfläche spärlich und grob punk­tiert, die Punktierung in der Mitte gröber, seitlich feiner, die Abstände der Punkte wenigstens zwei-dreimal so breit wie die Punkte selbst. Der Grund glänzend. Die Breite an den Hinterecken und an den Vorderecken verhält sich wie 100:60. Flügeldecken l,5mal so lang wie die gemein­same Breite in der Mitte und 2, 8mal so lang wie der Halsschild. Vorn fein, hinten allmählich schärfer gestreift, die Reihenpunkte sind vorn gröber und die Streifen übergreifen, hinten sind sie feiner. Die Zwischenräume vorn und innen flach, seitlich und am Absturz gewölbter, gleichmässig fein und dicht, seitlich erloschen punktiert, der Grund glänzend. Der Quere nach stark gewölbt, Sei­ten geneigt, der fein abgesetzte Seitenrand von oben kaum sichtbar. Unterseite wenig glänzend, Hinterbrust glatt, das Abdomen längsgerunzelt, das Analsegment unpunktiert. Beine lang, Schenkel dick, Schienen fast gerade, Hinterschienen allmählich dicker, sehr leicht gebogen, Innenrand in der Endhälfte schräg abstehend spärlich behaart. Tarsen dünn, die Länge der Glieder der Vordertarsen 1-4 und 5 verhält sich wie 20:18, bei den Mitteltarsen verhalten sich die Glieder 1-5 wie 15:9:7:6: 18 und bei den Hintertarsen wie 30:10:7:17 (Abb. 34), das 1. Glied gestreckt und lang, ein wenig gebogen, fast so lang wie die Glieder 1-3 zusammengenommen. - Länge: 9 mm. Abb. 31-32. Platolenes fijianus sp. n. (31: Vordertarsus des cf, Obenansicht; 32: Hintertarsus des cf, Seitenansicht). - Abb. 33-34. Platolenes kuscheli sp. n. (33: Fühler des <J ; 34: Hintertarsus bei Seitenansicht des $) Diese Art ist durch die breite Stirn, die verhältnismässig starke Punktierung des Halsschildes, weiters durch die fein punktierten Zwischenräume der Flügeldecken gekennzeichnet. Nächst verwandt mit P. vidaceus Kaszab, 1955 aus dem Fiji Inseln, welche bedeutend kleiner ist (7 mm), Stirn schmaler, die Naht am Ende kaum etwas vertieft, die Zwischenräume 4-7 in der Mitte mehr schief, Halsschildpunktierung spärlich und fein. Platolenes nandarivatui sp. n. (Abb. 30) Holotypus ? : Fiji Is., Viti Levu, Nandarivatu, 800 m, 18. X. 1977, G. KUSCHEL, "Malaise trap" (DSIR).

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