S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 45/2. (Budapest, 1984)
lateral von einer kurzen Humeralfalte begrenzter Basallmpression. Flügel entwickelt. Beine ziemlich kurz, Schenkel schwach verdickt, Vorder- und Mittel schienen leicht einwärts gekrümmt. Penis (Abb. 17) von oben betrachtet kurz eiförmig, am Hinterrand jedoch tief ausgeschnitten, der Apex beiderseits des Ausschnittes stumpf zahnförmlg vorspringend. Operculum ebenfalls tief ausgeschnitten und zu beiden Seiten des Ausschnittes zahnförmlg vorspringend. Parameren das Penisende nicht erreichend, mit einer terminalen Tastborste versehen. Basalöffnung mit breitem Chitinrahmen. Im Penisinneren ist hinter der Mitte in der Sagittalebene ein kurzes, dickes Rohr vorhanden, der Ductus ejaculatorius, der in das Lumen des Ostium penis vorragt. Es liegt nur der Holotypus ( cf ) vor, der in Samaru in Nigeria am 20.10.1969, in eine Lichtfalle erbeutet wurden. Euconnus (Euconophron) parasamaruanus sp. n. Gekennzeichnet durch schwarzbraune Färbung, nahezu kreisrunden Kopf mit massig grossen Augen, unscharf abgesetzte, 4gliederige Fühlerkeule, leicht gestreckten Halsschild mit 4 Basalgrübchen und länglichovale, fein punktierte Flügeldecken mit breiter, aussen von einer langen Humeralfalte begrenzter Basallmpression. Länge: 1, 50 mm, Breite: 0, 70 mm. Schokoladebraun, bräunlich behaart. Kopf von oben betrachtet nahezu kreisrund, mit schwach vorgewölbten Augen, deren Durchmesser etwas länger als die Schläfen, diese und der Hinterkopf dicht, steif abstehend behaart. Fühler mit unscharf abgesetzter, 4gliederiger Keule, zurückgelegt die Kaisschildbasis nicht ganz erreichend, ihre beiden ersten Glieder gestreckt, 3 bis 5 etwas breiter als lang, 6 isodiametrisch, 7 ebenso, aber etwas grösser, 8 an der Basis nur um die Hälfte breiter als 7, aber distalwärts verbreitert, dort so breit wie lang, 9 und 10 noch breiter, schwach quer, das kurz-eiförmige Endglied viel kürzer als 9 und 10 zusammen. Hai s schild leicht gestreckt, wenig breiter als der Kopf, zum Vorderrand stark, zur Basis wenig gerundet verengt, massig dicht, an den Seiten nicht auffallend dichter behaart, vor der Basis mit 4 grossen und tiefen Grübchen. Flügeldecken länglichoval, flach gewölbt, schon an der Basis zusammen etwas breiter als die Halsschildbasis, fein punktiert und dicht, aber kurz, abstehend behaart, mit breiter, aussen von einer langen Humeralfalte begrenzter Basallmpression. Flügel voll entwickelt. Beine mittellang, Schenkel schwach verdickt, Schienen medlodistal innen abgeplattet und mit Haarfilz versehen. Penis (Abb. 18) durch die sehr grosse Basalöffnung und die breite laterale Umrahmung derselben auffällig, diese so breit wie der Peniskörper, ein Drittel der Penislänge einnehmend. Penlskörper von oben besehen in der Anlage lang-rechteckig, jedoch am Hinterrand tief ausgeschnitten, die Seitenteile des Apex als mächtige Zähne nach hinten vorspringend. Parameren das Penisende nicht erreichend, mit terminaler Tastborste. Im Penisinneren befindet sich hinter der Basalöffnung eine Blase, aus der distal ein kurzes Rohr, der Ductus ejaculatorius, entspringt. Dieser mündet distal in ein becherförmiges Gebilde, das unmittelbar vor dem Ostium penis gelegen 1st. Es liegt nur der Holotypus ( cf ) vor, der am 20.1.1969 in Samaru in Nigeria am Licht erbeutet wurde. Gruppe des E. procerior sp. n. Euconnus (Euconophron) procerior sp. n. Kleiner als die Mehrzahl der bisher besprochenen Euconophron-Arten, ziemlich stark variierend, typische Stücke sehr stark glänzend, mit gerundet-öeckigem, zur Basis konisch zulaufendem Kopf und seitlich stark vorstehenden Aagen, das Endglied der Fühler häufig heller gefärbt als die vorhergehenden, Hinterkopf und Halsschildseiten mit steif abstehender, gelblicher Behaarung. Länge: 1,40 bis 1,45 mm, Breite: 0,60 mm. Rotbraun, stark glänzend, goldgelb behaart. Kopf von oben betrachtet gerundet-fünfeckig, zur Basis konisch verjüngt, die Augen seitlich sehr stark vorstehend, der Vorderrand breit abgestutzt. Augen grob fazettiert, ihr Durchmesser so lang wie die Schläfen, Supraantennalhöcker meist deutlich. Fühler mit scharf abgesetzter, 4gliederiger Keule, zurückgelegt die Halsschildbasis erreichend, ihr Basalglied dicker als die folgenden, leicht gestreckt, 2 um die Hälfte länger als breit, 3 bis 7 quadratisch bis schwach quer, 8 doppelt so breit wie 7, wie auch 9 und 10 meist etwas breiter als lang, das eiförmige Endglied fast so lang wie die beiden vorletzten zusammen. Hai s schild schlank, länger als breit, seitlich schwach gerundet, manchmal beinahe konisch, oberseits schütter, an den Seiten struppig abstehend behaart, vor der Basis mit 5 durch eine Querfurche verbundenen Grübchen. Flügeldecken schon