S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 45/2. (Budapest, 1984)

10 a b c Abb. 10. Euconnus nkwantanus sp.n. - Penis in Dorsalansicht (a), in Ventralansicht (b), In Late­ralansicht (c) Stachel. Die Lage desselben variiert etwas, er kann auch fast gerade sein. Es liegen 3 cf vor, die alle in Banda Nkwanta am Licht erbeutet wurden und zwar je ein cf in der Zeit vom 7. bis 13.5.1965, 1. bis 4.9. und 15.bis 17.9.1965. Ein Paratypus wird in meiner Sammlung verwahrt. Euconnus (Euconophron) allonkwantanus sp. n. Auch diese Art lässt sich von E .nkwantai nach äusseren Merkmalen nicht unterscheiden. Sie ist zwar etwas kleiner, der Grössenunterschled ist aber nicht gross und konstant genug, um für sich allein eine Trennung der beiden Arten und auch eine solche von ihren Verwandten zu ermög­lichen. Länge: 1,50 bis 1,55 mm, Breite: 0,65 bis 0,70 mm. Penis (Abb. 12) in der Form dem des E .nkwantai sehr ähnlich, aber distalwärts ein wenig stärker verschmälert, Parameren das Penisende fast erreichend, vor der Spitze aussen mit je 2 Tastborsten versehen. Im Penisinneren befindet sich hinter der Basalöffnung ein basal annähernd halbkreisförmig begrenzter Chitinkörper, von dem distal der Ductus ejaculatorius und 5 Stachel ent­springen. Von diesen sind 3 gerade oder sehr schwach gekrümmt, ein von oben und hintenbesehen rechts gelegener Stachel ist In der distalen Hälfte S-förmig gekrümmt und ein links entspringender, sich zur Sagittalebene schlängelnder ist sehr dünn, fast fadenförmig. Es liegen 6 cf, der Holotypus und 5 Paratypen vor, die alle in Banda Nkwanta in der Zeit vom 15.7. bis 17.10.1965 gesammelt wurden. 2 Paratypen werden in meiner Sammlung verwahrt. Euconnus (Euconophron) luciphilus sp. n. Eine weitere von E . nkwantai äusserlich nicht unterscheidbare Art, die nur durch den Bau des männlichen Kopulationsapparates charakterisiert ist.

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