S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)

te SUPRANEL CHANGBUMRUNG im August 1981 in Chieng Mai. Per Holotypus und 2 Paratypen werden im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum, ein Paratypus in meiner Sammlung ver­wahrt. Versucht man die Art nach der Bestimmungstabelle (FRANZ 1970) zu determinieren, so gelangt man zu E . regulu? Schauf. , von dem sie aber durch bedeutendere Grösse und nicht exakt konischen Halsschild abweicht. Sie ist auch mit E . impudicus Lhoste verwandt, aber auch von diesem durch viel bedeutendere Grösse verschieden. Länge: 1,40-1,50 mm, Breite: 0,55-0,60 mm. Rotbraun, gelblich behaart. Kopf von oben betrachtet fast kreisrund, mit grossen, aus der Kopfwölbung nur wenig vorragenden Augen und bärtig abstehend behaarten Schläfen. Stirn und Scheitel sehr flach gewölbt, glatt und glänzend, schütter, nach hinten gerichtet behaart. Supraantennalhöcker flach gewölbt. Fühler mit scharf abgesetzter, 3gliederiger Keule, zurückgelegt die Halsschildbasis etwas Uberragend, ihre beiden ersten Glieder deutlich länger als breit, 3 bis 8 fast gleich lang, leicht gestreckt, 9 und 10 reichlich doppelt so breit wie 8, in gewisser Richtung fast so breit wie lang, das eiförmige Endglied etwas kürzer als die beiden vorhergehenden zusammen. Halsschild so lang wie breit, seitlich schwach gerundet, beinahe konisch, auf der Scheibe glatt und glänzend, ziemlich schütter, an den Seiten dicht und steif abstehend behaart, vor der Basis mit einer Quer­furche. Flügeldecken oval, ziemlich flach gewölbt, schon an der Basis zusammen ein wenig breiter als die Halsschildbasis, fein und schütter punktiert, schräg abstehend behaart, mit grosser, lateral von einer Humeralfalte begrenzter Basalimpression. Flügel voll entwickelt. Beine schlank, Schenkel schwach verdickt, Vorder- und Mitteltibien mediodistal schwach ausgerandet und mit einem Haarfilz versehen. Penis (Abb. 11) aus einem kugelig gewölbten Peniskörper und einem schmalen, zweispitzigen Apex bestehend. Ostium penis von einem schmalen, nach unten ge­bogenen Operculum überdeckt. Euconnus(Napochus) tuonglinhensis sp.n. Es liegen 4 Exemplare aus Vietnam vor, darunter der Holotypus ( cf ) von GY.TOPÁL in der Zeit vom 24-28.5.1966 in Tuong linh bei Phu ly am Licht gesammelt wurden. 1 Exemplar hat SASTRI SAOWAKONTHA am 25.4.1980 in Khon Kaen aus Thailand am Licht gefangen. Per Holotypus und 2 Paratypen werden im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum verwahrt, 2 Paratypen in meiner Sammlung. Gekennzeichnet durch lockere, 4gliederige Fühlerkeule mit stufig zur Spitze verschmäler­tem Endglied, kleinen, rautenförmigen, dicht behaarten Kopf mit grossen, stark vorgewölbten Augen, exakt konischen Halsschild mit tiefer basaler Querfurche und sehr kurzovale, schütter be­haarte Flügeldecken mit breiter, lateral von einer langen Humeralfalte begrenzter Basalimpression. Länge: 1,15-1,20 mm, Breite: 0,50 mm. Dunkel rotbraun, gelblich behaart. Kopf klein, von oben betrachtet isodiametrisch-rautenförmig, mit sehr grossen, stark vorgewölbten Augen, die Schläfen nur wenig länger als der Augendurchmesser, sehr lang und dicht, steif abstehend behaart. Fühler mit scharf abgesetzter, 4gliederiger Keule, zurückgelegt die Halsschildbasis knapp erreichend, ihre beiden ersten Glieder dicker als die folgenden, leicht gestreckt, 3 bis 7 klein, breiter als lang bis quadratisch, 8 fast, 9 und 10 reichlich 3mal so breit wie 7, mit dem Endglied zu einer lockeren Keule verbunden, das Endglied stufig zur Spitze verschmälert, wie für das Subgenus Napochus charakteristisch. Hai s s child exakt konisch, an der Basis ein wenig breiter als lang, stark glänzend, auf der Scheibe schütter, an den Seiten dicht und struppig abstehend behaart, vor der Basis mit tiefer Querfurche. Flügeldecken kurzoval, glänzend, spärlich behaart, schon an der Basis zusammen breiter als die Halsschild­basis, mit breiter, seitlich von einer langen Humeralfalte scharf begrenzter Basalimpression. Beine kurz, Schenkel schwach verdickt, Schienen hinter der Längsmitte am breitesten, medio­distal abgeplattet und mit einem Haarfilz versehen. Penis (Abb. 12) aus einem nahezu so langen wie breiten, gerundet-viereckigen Peniskörper und einem davon scharf abgesetzten, annähernd quadratischen Apex bestehend. Pieser am Ende schmal aufgebogen. Parameren zur Spitze ver­schmälert, am Ende mit einer Tastborste versehen. Im Penisinneren befindet sich vor der Basis des Apex eine Gruppe unregelmässig geformter Chitinkörper. Abb. 10-13. Aedoeagus. Euconnus sastriensis sp.n. (10), E. bremeri sp.n. (11), E. (Napochus) tuonglinhensis sp.n. (12), E. (Spanioconnus) vietnamensis sp.n. (13)

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