S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)

Abb. 476-480. Liocystusa nigriclavis (Hlisnikovsky), Aedoeagus und Innensack cf, Dorsalansicht (476-477), Fühler (478), Hinterbein cf (479), Spermatheca g (480) (Original) Liocyrtusa vittata (Curtis), comb, n . (Abb. 486-490) Leiodes cirtusa Curtis, 1840: 276-277 (Holotypus cf: England, Norfolk; NMVM). - Hatch 1929: 43. Anisotoma pauxilla Schmidt, 1841: 188-189 (Lectotypus cf: Germania; ZMB), syn. n . - Erichson 1845: 81-82 (Cyrtusa ). - Hatch 1929: 62 (Cyrtusa ). - Horion 1949: 156 (Cyrtusa ). - Peez 1971: 243-265 (Cyrtusa) . - Daffner 1982: 209 (Liocyrtusa) . Cyrtusa subferruginea Reitter, 1884: 107 (Holotypus g: Italia bor., Genua; UNMB), syn. n . ­Hatch 1929: 61-62. - Horion 1935: 201; 1949: 155-156. - Peez 1971: 243-265. Cyrtusa afghanistana Hlisnikovsky, 1964e: 11-13 (Holotypus cf : Afghanistan: Nuristan, Achmeda Dewane, Bashgultal, 2700 m, 23.7.1952, leg. J. Klapperich; UNMB), syn. n . Verbreitung: Europa, Caucasus, Afghanistan. Länge 1,5-2 mm. Körper oval hochgewölbt, gelb-rotbraun, Kopf und Fühlerkeule angedun­kelt. Fühler gedrungen gebaut mit wenig kräftiger Keule, Endglied der Fühler schmäler als das vorletzte (Abb. 488). Kopf kräftig und dicht punktiert. Halsschild fein und dicht punktiert, 2x so breit als lang, an der Basis am breitesten, Hinterecken rechtwinklig, Halsschildbasis beiderseits zu den Hinterecken leicht abgeschrägt, nicht eingebuchtet. Flügeldecken oval hochgewölbt, Punkte der Hauptreihen kräftig und dichtstehend, nur bis zur Mitte der Flügeldecken deutlich abgesetzt, nach vorne nimmt die Punktierung der Zwischenräume stark zu und ist dort genau so stark wie die der Hauptreihen. Hinterschienen von der Basis zur Spitze gleichmässig verbreitert und kurz vor der Spitze am breitesten, dort etwa 2, 5-3x so breit als an der Basis (Abb. 489). Männchen: Mittelschienen stark gekrümmt. Äussere Apikaiecke der Hinterschenkel in einen grossen Zahn ausgezogen (Abb. 489). Aedoeagus (Abb. 486 und 487) 0,25-0,33 mm. Weibchen: Spermatheca (Abb. 490) 0,09 mm. L. vittata : Der Originaltypus dieser Art wird am Nat. Mus. Melbourne aufbewahrt, dieses Tier wurde als Holotypus bestimmt. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass vittata Curtis, 1840 mit pauxilla Schmidt, 1841 identisch ist, und somit als älteres Synonym Vorrang hat. A. pauxilla : Von dieser Art befinden sich 2 Syntypen, 1 cf, 1 Ç, am Zool. Mus. Berlin. Davon wurde das cf als Lectotypus, und das weibliche Exemplar als Paralectotypus festgelegt. Wie schon oben geschildert, ist pauxilla Schmidt ein jüngeres Synonym von vittata Curtis.

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