S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

13.4. Menimus caledonicus sp.n. Holotypus (Geschlecht nicht untersucht): Nouvelle-Calédonie [New Caledonia], Bourail, Col des Roussettes, 26.-27.1.1977, leg. J. BALOGH (TTM). - Paratypen: Mt Panié, 24.VHI. 1914, leg. P.D. MONTAGUE (2 Ex. BM); Rivière Bleue, 1970, leg. H. FRANZ (1 Ex. HF); Mt Koghis, nr. Nouméa, 500 m, 13.VIH.1978, "Wood fungi", leg. S. & J. PECK (2 Ex. CSERO). Verbreitung: Neukaledonien (Grande Terre NW, Zentral und SO). Endemisch. Körper einfarbig rostrot, glänzend, Oberseite nackt, geflügelt. Kopf (Abb. 35) mit'vor­stehenden, bei seitlicher Ansicht rundlichen Augen. Wangen schmaler, leicht gebogen verengt, zwischen Wangen und Clypeus die Spuren einer Ausbuchtung erkennbar, Seitenrand der Wangen glattrandig etwas aufgebogen. Clypeus abgeflacht, Vorderrand in einem breiten Bogen ausgerandet, die Seitenecken breit abgerundet. Stirn in der Mitte abgeflacht, vorn neben der Clypealsutur beim cT etwas gebuckelt, Stirn und Scheitel neben dem Innenrand der Augen abgeflacht. Scheitel nach hinten kurz verengt und geht in den dicken Hals über. Die abgeflachte Stirn und der Clypeus äusserst fein und spärlich punktiert sowie der Grund isodiametrisch genetzt. Fühler (Abb. 44) kurz und dick, hintergelegt die Mitte des Halsschildes nicht- erreichend, die 3gliedrige Keule nicht scharf abgesetzt, die 3 letzten Glieder aber deutlich breiter und länger als die vorangehen­den, die Glieder vom 3. an allmählich breiter. Die Länge der Glieder 2-10 verhält sich wie 3:3,8:3:3:3:3:5:5:8 und die Breite wie 3,5:3,6:4:4,8:5,2:6:9:9:8. Halsschild quer, l,41mal so breit wie die Länge in der Mitte, der Quere nach stark gewölbt, in der Mitte am breitesten, nach hinten kaum, nach vorn stärker verengt, Vorderecken abgerundet rechtwinklig, Hinterecken ziemlich scharf, fast rechtwinklig. Hinterrand gerade, sehr fein gerandet, Vorderrand doppelt sehr leicht ausgebuchtet. Oberseite glatt, in der Mitte so fein und spärlich punktiert wie die ab­geflachte Stirn, seitlich ist die Punktierung erloschen. Flügeldecken parallel, l,4mal so lang wie die gemeinsame Breite und l,9mal so lang wie der Halsschild. Mit fast regelmässigen Punkt­reihen, welche aber am Absturz und an den Seiten feiner sind, aber nicht erloschen. Die Zwi­schenräume ziemlich flach, hie und da mit einigen feinen Punkten, der Grund glatt. Prosternum schmal, vor den Hüften so lang wie eine Hüfte, Prosternalapophyse kurz spitzwinklig ausgezogen. Mittelbrust zwischen den Mittel- und Hinterhüften länger als eine Hüfte, Hinterbrust seitlich mit einzelnen feinen Punkten, der Grund in der Mitte und am Abdomen erloschen chagriniert, Anal­segment mit einzelnen Punkten. Beine ohne besondere Kennzeichen. - Länge: 2,8-3 mm. Die Form und Grösse ist M. pilosuB sp.n. und M. montanus sp.n. sehr ähnlich, sie sind aber abstehend behaart, während M. caledonicus vollkommen nackt ist. Ausserdem die Punktierung äusserst fein, die Form des Kopfes wegen der gebuckelten Stirn am Rand der Clypealsutur und der aufgebogenen Stirnlinie abweichend. 13.5. Menimus kuscheli sp.n. Holotypus (Geschlecht nicht untersucht): Nouvelle-Calédonie [New Caledonia], Yahoué, 11. X. 1978, "Sifted leaf litter and rotten wood",, leg. G. KUSCHEL (DSER). -Paratypus: Mt Koghis, nr. Nouméa, 500 m, 26.VIII, 1978, "Leaf litter", leg. S. & J. PECK (1 Ex. CSERO). Verbreitung. Neukaledonien (Grande Terre SO). Endemisch. Körper parallel, geflügelt, braunrot, Beme und Palpen sowie die Fühlerkeule gelblich, glänzend. Kopf der Quere nach stark gewölbt, die Augen sind sehr klein, flach und etwas quer. Wangen schmaler, mit dem Clypeus gemeinsam nach vorn gerade verengt, Vorderrand des Cly­peus fast gerade, die Seitenecken breit gerundet stumpfwinklig. Clypealsutur nicht eingeschnitten. Clypeus mit der Stirn gewölbt. Sehr fein und spärlich, gegen die Seiten mit einzelnen groben Punk­ten besetzt, der Grund glatt. Fühler hintergelegt die Mitte des Halsschildes nicht erreichend, mit stark abgesetzter 3glledriger Keule. Die Länge der Glieder 2-10 verhält sich wie 2,8:3:2: 2:2:2,3:4,5:5:7 und die Breite wie 2, 5:2, 5:3:3:3, 3:4:7:8:7. Hals schild 1, 6mal so breit wie die Länge in der Mitte, an der Basis am breitesten, bis zur Mitte parallel, dann leicht verjüngt. Der abgesetzte Seitenrand nach hinten allmählich breiter. Die Hinterecken sind etwas vorstehend, scharfwinklig, Hinterrand gerade, fein gerandet, Vorderecken bei Ansicht von oben abgerundet rechtwinklig. Vorderrand kaum ausgeschnitten. Die Querwölbung nicht auffallend. Oberselte äusserst fein und spärlich punktiert, der Grund glatt. Flügeldecken l,44mal so lang wie die gemeinsame Breite und 2, 51mal so lang wie der HalsBchlld. Die feinen Punktreihen sind neben

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