S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/1. (Budapest, 1982)

ment befindlichen Fortsatzes gehört sie zur gleichen Gruppe, wie fulvipes . Dieser Fortsatz steht bei fulvipes meistens horizontal, bei instabilis etwas aufwärts. Die übrigen Unterschiede wurden bei fulvipes angeführt. In unseren Berg- und Hügellandschaften kommt sie in grösserer Zahl, als fulvipes vor. Im Mátra-Gebirge ist sie die häufigste Hydropsyche-Art. Merkwürdigerweise wurde sie bisher im Pilis- und Börzsöny-Gebirge noch nicht gefangen. Csörgőpatak, Mátra Geb., 15. VIII. 1952, 1 St., U. - Fertőtó, 31 .VIII. 1978, 1 St. - Gyön­gyössolymos, 8-27. VIII. 1970, 6 St., 25. VI.-6. VII. 1975, 7 St., 20. VII.-5. VIII. 1975, 7 St., 30. Di.1975, 1 St., 15-22. Vni. 1977, 5 St. - Kőkutpuszta, Mátra Geb., 31. V.-28. VII. 1975, 6 St. ­Mátraháza, 19. VIII.-27. EX. 1968, 1 St., 2-18. VI. 1970, 5 St. - Rudolftanya, Mátra Geb., ?.VHI. 1974, 3 St., 5-14. VII. 1975, 6 St. - Sopron, 3.Vn.l975, 2 St., 5.Vn.l975, 2 St., 19.VIII. 1975, 3 St., 23. Vn. 1978, 1 St. - Vörösmarty mh., Mátra Geb. 18. VI.-14. VII. 1970, 9 St., 5-14. VII. 1975, 2 St. Hydropsyche ornatula MacLachlan 1878 (Abb. 8): Diese Art wurde in der Literatur oft, aber irrtümlich erwähnt. Nur seit der letzten Zeit ist es möglich sie aufgrund MALICKY' s (1977) Untersuchungen von den anderen ihr sehr ähnlichen Arten zu trennen. H. ornatula gleicht bulga­ romanorum am meisten, nur ist sie etwas grösser. Der Phallus erweitert sich bei beiden Arten vor dem Ende. Das 10. Segment von ornatula ist verhältnismässig kurz, an der hier befindlichen Einbuchtung ist eine kleinere Oberfläche, als bei bulgaromanorum. Der deutlichste Unterschied ist im Längenverhältnis des ersten und zweiten Gliedes der unteren Anhänge. Dieses Verhältnis beträgt bei ornatula 2:0,9, bei bulgaromanorum 3:1,8. Beide Zahlen sind Mittelwerte von zehn Messungen. In Ungarn wurde orantula von drei Fundorten nachgewiesen, aber von diesen sind zwei ganz nahe, nur einige km weit entfernt voneinander. In diesen Fundorten leben die Larven in solchen Bächen, die saures, kalkarmes Wasser führen. Uber die chemischen Verhältnisse der Lebensstätte ausserhalb Ungarn liegen mir keine Kenntnisse vor. Die sporadische Verbreitung der Art kann mit dem Anspruch der Larven nach saurem Wassersubstrat in Zusammenhang sein. Die älteren Behauptungen, dass die Art in grossen Flüssen lebt und häufig sei, scheint irrtümlich zu sein und beruht auf der Verwechslung mit bulgaromanorum und contubernalis . Darány, 19. V. 1976, 2 St., 19. VII. 1976, 8 St. - Középrigócz, 31. V. 1975, 2 St., 21. EX. 1975, 7 St., 26. IX. 1975, 8. St., 28. VI. 1976, 20 St., 15. VII. 1976, 7 St. - Szőce, 19.VII.1976, 12 St., A. Uherkovich. H ydropsyche pellucidula Curtis 1834 (Abb. 9): Pellucidula gehört zu keiner Gruppe, ihre Bestimmung bereitet keine Schwierigkeiten. Sie ist die grösste einheimische Hydropsyche. Das Hauptmerkmal ist der Phallus, der unmittelbar vor dem Ende zwei seitliche, starke zahnartige Fortsätze trägt. Von der Seite gesehen verflacht sich der Phallus am Ende und ist dort etwas konkav. Die Art kommt in Bächen der Berg- und Flachlandschaften gleicherweise vor. Ihre Ver­breitung in Ungarn ist eigentümlich. Am häufigsten ist sie in den südlichen und westlichen Teilen Transdanubiens, lebt aber auch in manchen Orten des Bakony-Gebirge. Östlich vom Bakony wurde sie noch nicht gefunden. Es liegen uns keine sicheren Angaben aus dem Pilis-, Börzsöny-, Mátra­und Bükk-Gebirge vor, aber im südlichen Teil des Zemplén-Gebirges wurde sie durch Lichtfallen öfters gefangen. Bakonykoppány, 27. V. 1974, 1 St. - Csopak, Koloskavölgy, 16. V. 1977, 1 St., 18. VI. 1977, 1 St. - Darány, 9-10. VI. 1975, 2 St., 12. VI. 1975, 2 St., 20. VI. 1975, 1 St. - Fertőtó, 21-25. VII.1977, 1 St., 24. VII. 1978, 4 St. - Égervölgy, Mecsek Geb., 29. Di. 1976, 5 St. - Huszárokelő­puszta, Bakony Geb., 8. IX. 1975, 1 St. - Kámon, 15-16. VI. 1964, 3 St., 27. VII. 1964, 1 St., 4-5. VIII.1964, 2 St., 27.Vni.1964, 1 St., 11. IX. 1964, 1 St. - Királyszállás, Bakony Geb., 8. VII. 1976, 2 St. - Kisdobsza, 19. VI. 1980, 1 St. - Komlósd, 18. V. 1975, 1 St., 12. VI. 1975, 3 St. - Középrigócz, 9-10. VI. 1975, 2 St., 12. VI. 1975, 2 St., 20. VI. 1975, 1 St., 5. V. 1978, 1 St., 2. VI. 1980, 2 St. - Magyarszombatfa, 13-15. V. 1975, 2 St., 17-21. V. 1975, 5 St., 2. IX. 1975, 4 St., 18-26. IX.1975, 2 St., 2-16. V. 1976, 2 St., 27. V. 1976, 2 St., 26r30.IX. 1976, 3 St., 6. V. 1977, 1 St., U. - Makkoshotyka, 2.VII. 1971, 7 St., 28. V. 1971, 1 St., 5. VII.-10. VIII. , 9 St., 17. V. 1975, 1 St.- - Nagyharsány, 10. VI. 1975, 1 St., Á. Uherkovich, 29. VII. 1975, 2 St., Á. Uherkovich. - Sopron, 8. III. 1975, 1 St., 2. VII. 1975, 1 St., 19. VIII. 1975, 1 St., 5. VII. 1976, 1 St. - Szombathely, 10. VII. 1962, 1 St., 21. IX. 1962, 1 St., 17. V. 1963, 4 St., 31. V. 1963, 1 St., 30. V. 1964, ISt., 2.VI.1964, ISt., 4. VI. 1964, 2 St. - Szőce, 13. VII. 1976, 22 St., Á. Uherkovich.

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