S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)

Frea (Crossotofrea) fasctculata sp.n. Langoval. Fühler etwas kürzer als der Körper, unterseits dicht gefranst, das dritte Glied etwas länger als das vierte, so lang wie das erste, das vierte viel länger a^s eines der weiteren Glieder. Untere Augenloben merklich kürzer als die Wangen. Der Kopf bloss mit einigen sehr feinen Punkten zwischen den Fühlerhöckern. Halsschild quer, mit ziemlich tiefen Querfurchen, je­derseits mit einem langem konischen, apikal leicht abgestutztem Seitendorn und jederseits der Scheibenmitte mit einem kleinen premedianen queren Höcker. Decken apikal leicht abgestutzt, dicht und wenig fein punktiert, die Punkte basal gröber, jede mit einem kurzen schmalen post­basalen Längskamm, vor welchem ein pleines dunkles Haarfascikel auf der Scheibe. Dunkelbraun, hellrotbraun tomentiert, diese Tomentierung dicht von einer hellgelben Tomentierung untermischt. Die drei ersten Fühlerglieder braungrau tomentiert. - Länge: 12,0 mm, Breite: 3,75 mm. Holotype: Mozambique: Lourenco Marques, 17.Ii. 1939. Die Art steht der F. schoutedeni Breun, zunächst. Megalofrea transvaaliensis sp.n. Der M. humeralis Voll. (BREUNING, 1957c: 73) nahe stehend, aber das dritte Fühlerglied nur etwas länger als das vierte, der Halsschildseitendorn schmäler und länger, kein Haarfascifcel auf der Schulterbeule, dagegen ein kleines solches an der Basis vor dem postbasalen Haarfascikel; die Tomentierung wie bei der tenuepunctata Frm. aber die gelben Deckenzeichnungen dunkler und unregelmässiger ausgebildet. - Länge: 11,5 mm. Holotype und eine Paratype: Transvaal: Warmbaths, Januar 1917, G. KOBROW. Genus Pseudocrossotus gen.n. Langgestreckt. Fühler merklich kürzer als der Körper, unterseits nicht gefranst; das erste Glied kurz und dick, das dritte etwas länger als das vierte, merklich länger als das erste, das vierte um die Hälfte länger als eines der weiteren Glieder. Die Fühlerhöcker weit von einander abstehend und kaum vortretend. Augen fein facettiert und stark ausgeschnitten, die unteren Loben quer. Stirn breiter als hoch. Halsschild quer mit je einem kleinen konischen Seitendorn und einem kleinen Höcker jederseits der Scheibe. Decken lang, etwas breiter als der Halsschild, apikal ver­rundet, jede mit drei kleinen schwarzen Haarfascikeln auf der Scheibe, ein basales, ein postbasales und ein postmedianes. Kopf rückziehbar. Prosternalfortsatz sehr schmal, viel niedriger als die Hüften und verrundet. Mesosternalfortsatz nach vorn leicht geneigt. Metasternum von normaler Länge. Mittelhüfthöhlen offen. Beine massig lang, die Schenkel gekeult, die Mittelschienen ohne Dorsalfurche, die Klauen gesperrt v Typus-Art: P. strydomi Breun. Die Gattung reiht sich bei den Crossotini ein. Pseudocrossotus strydomi sp.n. (Abb. 3) Untere Augenloben merklich länger als die Wangen. Kopf und Halsschild dicht und wenig fein punktiert. Decken dicht, in den zwei vorderen Dritteln wenig fein, im Apikaldrittel fein punktiert. Schwarz, weisslichgrau tomentiert. Der ganze Körper, die Schenkel und die Schienen dicht ziemlich dunkelbraun marmoriert. Die Tarsen und die Fühler dunkelbraun tomentiert, die äusserste Basis der Fühlerglieder fünf bis elf weisslich tomentiert. - Länge: 14,0 mm, Breite: 4,0 mm. Holotype: SW Afrika: Mariental Distr., Hardapdam, 10-14. rv.1972, A. STRYDOM R.H. JONES. Genus Paragasponia gen.n. Nahe der Gattung Gasponia Frm. (BREUNING, 1942: 74), aber die FUhlerglieder vier bis elf ohne seitliche Längsfurche, jeder Oberkiefer mit einem langen aufwärts gerichteten schmalen Dorn; die Fühler etwas länger als der Körper, das erste Glied dicker, dorsal stark konvex, das dritte so lang, wie das vierte; jederseits der Halsschildscheibe ein einziger ziemlich hoher Höcker; die Haarfascikeln auf den Decken merklich kleiner.

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